Medien: Costa „nicht glücklich“ bei den Bayern

von Tobias Feldhoff - Quelle: The Sun
1 min.
Probt den Abflug: Douglas Costa @Maxppp

Spielerisch befindet sich Douglas Costa beim FC Bayern wieder sichtbar im Aufwind. Dennoch bereitet der Brasilianer den Vereinsbossen Kopfzerbrechen. Steht im Sommer eine Trennung ins Haus?

Douglas Costa hält den FC Bayern in Atem. Zum wiederholten Male wird der Brasilianer nun schon mit Abschiedsgedanken zitiert. Laut dem englischen Boulevardblatt ‚Sun‘ sagt der Flügelflitzer des Rekordmeisters: „Ich spreche oft mit dem Verein. Wir reden über meine Situation, ob ich hier bleibe oder einen anderen Klub finde, für den ich spielen kann. Ich bin nicht immer so glücklich hier. Aber bald werden wir eine Lösung finden.“

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In eine ähnliche Kerbe schlug Costa bereits Anfang Februar in einem Interview mit der ‚Bild am Sonntag‘: „Wenn die Saison vorbei ist, werden wir uns hinsetzen und alles analysieren. Wir haben einige millionenschwere Angebote aus China bekommen und auch von großen Klubs aus Europa.“ Im Anschluss schwärmte der dribbelstarke Linksfuß von der Premier League: „England ist eine der größten Ligen der Welt – fantastisch.“

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2015 war Costa für rund 30 Millionen Euro Ablöse von Shakhtar Donetsk zu den Bayern gewechselt. Auf einen Blitzstart folgte ein monatelanges Formtief. Mittlerweile befindet sich der 18-fache Nationalspieler wieder deutlich im Aufwind, sein gesamtes Potenzial hat er aber immer noch nicht ausgeschöpft.

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Es sei „noch nicht mein Gedanke, Bayern jetzt zu verlassen. Ich möchte Titel gewinnen. Ich mag Bayern und ich denke, dass ich mit Bayern Titel gewinnen kann, das technisch höchste Niveau meiner Karriere erreiche, um den Goldenen Ball kämpfe, um die Champions League, um die Klubweltmeisterschaft“, stellte Costa in der ‚Bild am Sonntag‘ klar.

FT-Meinung

Auf eine Trennung im Sommer brauchen sich die Bayern-Fans unter normalen Umständen nicht einzustellen. Auf der anderen Seite ist ein latent unzufriedener Profi nicht in der Lage, konstant seine Bestform abzurufen. Ein klärendes Gespräch scheint vonnöten – und ein deutlicher Hinweis des Klubs, dass solche Äußerungen vereinspolitischer Unsinn sind.

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