Medien: Rangnick folgt auf Hasenhüttl

von Lukas Hörster - Quelle: Sportbuzzer | kicker
1 min.
Ralf Rangnick zaubert offenbar zwei Neue aus dem Hut @Maxppp

Vergangene Woche trennte sich RB Leipzig überraschend von Trainer Ralph Hasenhüttl. Mehrere Kandidaten machten seitdem die Runde. Nun ist die Nachfolge offenbar geklärt.

Ralf Rangnick hat sich offenbar für einen neuen Trainer entschieden. Er selbst übernimmt erneut bei RB Leipzig. Laut dem ‚Sportbuzzer‘, der in Sachen RB meist gut informiert ist, übernimmt der Sportdirektor den derzeit vakanten Posten selbst und tritt damit die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl an. Der Österreicher hatte vor acht Tagen um seine Vertragsauflösung gebeten.

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Es wäre Rangnicks zweites Engagement auf der Leipziger Trainerbank. Bereits in der Saison 2015/16 coachte der heute 59-Jährige die Roten Bullen und führte das Team zum Aufstieg. Im Anschluss wollte er sich jedoch wieder auf seinen administrativen Posten konzentrieren. Nun riecht es nach einer Doppelfunktion. Laut ‚Bild‘ ist jedoch noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Dass es Rangnick selber macht, sei jedoch nicht ausgeschlossen.

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Pokalsieg mit Schalke

In der Bundesliga trainierte Rangnick bereits den den VfB Stuttgart, Hannover 96, die TSG Hoffenheim und gleich zweimal Schalke 04. Mit den Königsblauen wurde er 2011 DFB-Pokalsieger, ehe er im September desselben Jahres wegen gesundheitlicher Probleme von seinem Amt zurücktrat.

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UPDATE (11:23 Uhr): Ein RB-Sprecher hat gegenüber dem ‚kicker‘ dementiert, dass Rangnicks Rückkehr auf die Trainerbank perfekt sei. „Es gibt keinen neuen Stand, alles ist weiter offen“, heißt es von Klubseite. Ausgeschlossen ist ein Rangnick-Engagement damit jedoch bei Weitem nicht.

FT-Meinung

Heißes Thema

Rangnick ist ein qualifizierter und erfahrener Trainer mit hohen Maßstäben. Insofern wäre seine Rückkehr auf die Trainerbank eine ebenso naheliegende wie sportlich vielversprechende Lösung für Leipzig. Allerdings muss sich der Schwabe bewusst sein, dass der Weg zurück schwierig wird. Ein Trainer, der künftig bei RB unterschreiben würde, weiß spätestens jetzt, dass der eigene Sportdirektor stets auf Abruf bereitsteht, um ihn zu ersetzen. Eine knifflige Situation.

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