Klaus Allofs dürfte nicht erfreut gewesen sein, als ihn die Worte aus dem Interview von Julian Draxler heute Morgen erreichten. Der Nationalspieler drängt auf seinen Wechsel – am Ende könnte eine Rekordablöse fließen.
Mit Vehemenz forciert Julian Draxler seinen Abschied vom VfL Wolfsburg. Ob Klaus Allofs das Spiel am Ende mitgehen und den Weltmeister von 2014 ziehen lassen wird, hängt unter anderem von der Höhe der eingehenden Angebote ab. Dabei tauchen am heutigen Mittwoch zahlen auf, die bislang als utopisch galten. „70, 80 oder mehr Millionen Euro Ablöse scheinen nicht unrealistisch“, schreibt nun die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ mit Blick auf das Interesse des FC Arsenal und von Juventus Turin.
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Geht es nach der Lokalzeitung, könnte also sogar der Bundesliga-Transferrekord wackeln, den Kevin de Bruyne vor rund einem Jahr aufgestellt hat. 74 Millionen Euro legte Manchester City für den belgischen Edeltechniker auf den Tisch. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen bei der EM könnten die europäischen Topklubs gewillt sein, für Draxler ähnlich tief in die Tasche zu greifen, heißt es weiter.
Draxlers großer Wunsch ist es, „den Verein zu verlassen“, wie er am heutigen Mittwoch der ‚Bild‘ verriet. Alles weitere liegt nicht in den Händen des 22-Jährigen, denn sein bis 2020 datierter Vertrag enthält keine Ausstiegsklausel. 34 Millionen Euro bezahlten die ‚Wölfe‘ vergangenen Sommer an Schalke 04. Um Allofs zu überzeugen, müssten Arsenal und Co. schon deutlich mehr bieten.
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