Nach Son-Abgang: Angelt sich der HSV den nächsten Südkoreaner?

von Jan Lünenschloß
1 min.
FC Arsenal @Maxppp

Der Hamburger SV sucht händeringend nach einer Verstärkung für die Offensive. Nach der Absage von Roque Santa Cruz haben die Hanseaten offenbar einen neuen Kandidaten ins Auge gefasst. Im Fokus der Norddeutschen steht Aussagen seines Beraters zufolge ein südkoreanischer Angreifer vom FC Arsenal.

Der letzte Südkoreaner des Hamburger SV war ein echter Volltreffer. Heung-Min Son begeisterte die Hansestadt mit zwölf Saisontreffern in der abgelaufenen Spielzeit. Für zehn Millionen Euro wechselte der Angreifer zu Bayer Leverkusen. Der Ersatz für den quirligen Asiaten könnte ein Landsmann sein.

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Laut der koreanischen Zeitung ‚JoongAng Ilbo‘ signalisiert der HSV Interesse an Chu-Young Park vom FC Arsenal. „Neben Hamburg sind weitere Bundesligaklubs auf ihn aufmerksam geworden, aber nur auf dem Level eines erweiterten Interesses“, erklärt Parks Berater, „in den vergangenen zwei Jahren gab es immer wieder Gerüchte über ihn und die Bundesliga. In diesem Sommer hat der Spieler die Möglichkeit, seinen Hoffnungen Ausdruck zu verleihen.

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2011 wechselte Park von AS Monaco zum FC Arsenal, konnte bei den ‚Gunners‘ allerdings nie gänzlich überzeugen. In der abgelaufenen Saison spielte der 28-Jährige auf Leihbasis für Celta Vigo. Sein Vertrag bei Arsenal läuft noch bis 2015. Eine Zukunft beim englischen Hauptstadtklub hat der Koreaner wohl nicht.

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Dem HSV stünde eine neue Offensivkraft gut zu Gesicht. „Wir wollen einen Stürmer, der den Ball festmachen kann, der den Ball auf Rafael van der Vaart prallen lassen und die Mitspieler auf der Außenbahn einsetzen kann“, betont Sportdirektor Oliver Kreuzer. Mit dem letzten Südkoreaner haben die Norddeutschen zumindest gute Erfahrungen gemacht und auch Borussia Dortmund zeigt mit der bevorstehenden Verpflichtung von Seung-Woo Ryu, dass neben dem japanischen auch der südkoreanische Markt für die Bundesliga immer interessanter wird.

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