Im Sommer laufen die Verträge von Thomas Schaaf und Klaus Allofs bei Werder Bremen aus. Aufsichtsratschef Willi Lemke möchte mit beiden Verantwortlichen verlängern, doch strebt eine Veränderung in den Arbeitspapieren des Erfolgsduos an.
Es ist eine wenig komfortable Situation für Werder Bremen: Die Verträge von Thomas Schaaf und Klaus Allofs enden am selben Tag. Wenn es schlecht für die Hanseaten läuft, dann bräuchten diese in der kommenden Saison einen neuen Manager und einen anderen Trainer. In Zukunft soll sich dieses Problem nicht wiederholen.
Der Aufsichtsrat der Bremer drängt deshalb darauf, Allofs und Schaaf mit Verträgen unterschiedlicher Laufzeit auszustatten. „Das müssen wir hinkriegen“, fordert Kontrollgremiumschef Willi Lemke bei ‚Sky‘. Grundsätzlich sei es das Ziel, sowohl Manager als auch Trainer im Klub zu halten: „Wir wollen, dass Klaus und Thomas bleiben.“
Mit wem zuerst verlängert werde, könne er nicht sagen, erläutert Lemke. Sein Gremium sei schließlich nur für die Verhandlungen mit Allofs zuständig. Die Gespräche mit Schaaf fallen in den Aufgabenbereich der Geschäftsführung. Der normale Gang der Dinge, wie ihn die Bremer in der Vergangenheit bereits mehrfach praktizierten, wäre, dass Allofs mit einem Vertrag über drei Jahre ausgestattet wird und dann seinerseits mit dem Trainer um zwei Jahre verlängert.
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