Noch im Sommer wollte Robert Lewandowski den FC Bayern unbedingt verlassen. Die Münchner stellten sich jedoch quer – und könnten nun schon bald einen Coup feiern.
Robert Lewandowski (30) soll seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern. Der ‚Sport Bild‘ zufolge plant der deutsche Rekordmeister, das noch bis 2021 datierte Arbeitspapier um zwei Jahre bis 2023 auszudehnen.
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Ein solcher Deal wäre vor knapp einem Jahr noch undenkbar gewesen. Damals engagierte Lewandowski extra den Transferguru Pini Zahavi, um seinen Abschied vom FC Bayern durchzudrücken.
Lewandowski jetzt Führungsspieler
Für die Bayern kam ein Transfer jedoch nie infrage. Entsprechend pochte man auf den Verbleib des Torjägers, der unlängst unter Trainer Niko Kovac zum dritten Kapitän ernannt wurde und damit die gewünschte Wertschätzung erhielt.
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Eine Rolle bei der Aufbesserung des Kontrakts spielt laut ‚Sport Bild‘ auch die bevorstehende Verpflichtung von Timo Werner. Die Bayern wollen Lewandowski demnach signalisieren, dass man nach wie vor mit ihm als Stürmer Nummer eins plant.
Werner neben Lewandowski
Werner soll spätestens 2020 zum FCB stoßen, dann läuft der Vertrag des 23-Jährigen bei RB Leipzig aus. Der Angreifer soll dann aber nicht statt, sondern mit Lewandowski stürmen. Man könne sich Werner intern in verschiedenen offensiven Rollen vorstellen.
Die Münchner sollen bereits Einigkeit mit Werners Berater Karl-Heinz Förster erzielt haben.
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Derzeit feilschen die Klubs um die Ablöse. Während RB wohl auf 60 Millionen hofft, seien die Bayern „gewiss nicht bereit, mehr als 40 Millionen Euro zu zahlen“, so die ‚Sport Bild‘. Einen ablösefreien Abgang wollen die Sachsen unbedingt verhindern.
Leipzig könnte in die Trickkiste greifen
Entsprechend könnten Ralf Rangnick und Co. Werner eine Verlängerung um ein Jahr samt Ausstiegsklausel für den Sommer 2020 anbieten. Ebenso sei möglich, dass man den deutschen Nationalspieler mit der Verpflichtung eines neuen Stürmers unter Druck setze.
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Als Kandidaten für RB wirft die ‚Sport Bild‘ die Hoffenheimer Joelinton sowie Reiss Nelson, Düsseldorfs Dodi Lukebakio, Luca Waldschmidt aus Freiburg und Erling Haland von RB Salzburg in den Raum.
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