Neues von Draxler: Wenger schließt nichts aus

von Tobias Feldhoff
1 min.
FC Arsenal Julian Draxler @Maxppp

Arsène Wenger buhlt seit Wochen um Julian Draxler, hatte aber bislang keine Anstalten gemacht, das Schalker Eigengewächs schon im Winter zu locken. Aussagen vom Wochenende könnten auf einen Sinneswandel bei dem Elsässer schließen lassen.

Per Mertesacker, Mesut Özil, Lukas Podolski und Serge Gnabry – nicht weniger als vier Deutsche standen beim 4:0-Erfolg des FC Arsenal gegen Coventry City im FA-Cup am Freitag in der Startformation. Eingewechselt wurde der zu diesem Zeitpunkt 16-jährige Gedion Zelalem, deutscher Juniorennationalspieler mit äthiopischen Wurzeln. Im erweiterten Kader der ‚Gunners‘ steht zudem Thomas Eisfeld, der 2012 von Borussia Dortmund nach London wechselte.

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Arsène Wenger ist bekennender Fan der Jugendarbeit, die der DFB seit rund zehn Jahren so vorbildlich betreibt. Und Julian Draxler von Schalke 04 ist das nächste Transferziel des Elsässers. Offen ist schon länger nicht mehr, ob – sondern wann Wenger das erste offizielle Angebot an Horst Heldt schicken wird. Möglicherweise schon im Winter. „Ehrlich gesagt schließe ich das nicht aus“, bestätigte der langjährige Arsenal-Coach nach der Partie gegen Coventry, „aber im Moment kann ich Ihnen gegenüber nichts bekannt geben.“

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Im Sommer greift Draxlers Ausstiegsklausel. Für 45,5 Millionen Euro kann der torgefährliche Mittelfeldspieler den FC Schalke 04 dann verlassen. Den FC Arsenal packt aber offenbar die Ungeduld. Weil diverse andere europäische Spitzenklubs den 20-Jährigen jagen, will Wenger Nägel mit Köpfen machen.

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Es ist noch nichts passiert. Wir haben keine Bedürfnisse auf den Flügeln, Chamberlain kommt zurück. Wir haben viele Spieler für diese Rolle“, sagte der 64-Jährige zwar, lächelte aber vielsagend. Fünf Tage bleiben Wenger noch Zeit, dann schließt der Transfermarkt seine Pforten.

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