Bundesliga

Pendant zu Kruse: Wolfsburg in Verhandlungen mit Rondón?

Nach der Verpflichtung von Max Kruse hat der VfL Wolfsburg offenbar schon den nächsten Angreifer auf dem Zettel. Bas Dost und Nicklas Bendtner müssen sich derweil wohl Sorgen um ihre Zukunft machen.

von Lukas Heimbach
1 min.
39-facher venezolanischer Nationalspieler: José Salomón Rondón Maxppp

Vergangenen Sonntag machte der VfL Wolfsburg offiziell, was zuvor ohnehin längst klar war. Max Kruse wechselt zur kommenden Saison für festgeschriebene zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu den Niedersachsen. Der 27-Jährige unterschrieb in der Autostadt einen Vierjahresvertrag.

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Nun konzentrieren sich die Kaderplanungen auf die defensive Mittelfeldzentrale – eigentlich. Denn nach Informationen der russischen Zeitung ‚Sport-Express‘ beschäftigen sich die ‚Wölfe‘ nach der Kruse-Verpflichtung mit einem weiteren Torjäger. José Salomón Rondón von Zenit St. Petersburg weckt demnach Begehrlichkeiten beim VfL. Verantwortliche der Wolfsburger sollen sich bereits in Verhandlungen mit dem 25-Jährigen Venezolaner befinden.

Zenit zum Verkauf gezwungen?

Rondón wäre der Kontrapart zu Kruse – wuchtig und athletisch, aber technisch nicht so versiert wie der deutsche Nationalspieler. Eher der klassische Mittelstürmer wie Bas Dost, wenngleich der schlaksige Niederländer ein ganz anderer Spielertyp ist als der bullige venezolanische Nationalspieler.

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Im Januar 2014 wechselte Rondón für 18 Millionen Euro von Dynamo Kiew in die Zarenstadt, wo er noch einen Vertrag bis 2018 besitzt. Aufgrund der Ausländerregelung in der russischen Premier Liga könnte Zenit nun aber im Sommer zum Verkauf einiger Leistungsträger gezwungen sein. 19 Mal traf der südamerikanische Sturmtank in 42 Partien für St. Petersburg.

Sollte eine Verpflichtung für Wolfsburg tatsächlich eine ernsthafte Option sein, müsste man sich zuvor aber wohl von Dost oder Nicklas Bendtner trennen. Ersterer zeigte sich zuletzt nicht sonderlich erfreut über den Transfer von Max Kruse und kokettierte schon in der Vergangenheit immer wieder mit einem vorzeitigen Abschied.

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