Rätsel offenbar gelöst: Werder hat Lukimya-Ersatz an der Angel

von Tobias Feldhoff
1 min.
Papy Djilobodji könnte beim SV Werder anheuern @Maxppp

Schon am gestrigen Montag machten Gerüchte die Runde, dass der SV Werder in England nach einem Ersatz für Assani Lukimya fahndet. Fündig geworden ist Thomas Eichin offenbar beim FC Chelsea.

Die Überraschung rund um das Weserstadion war groß, als am gestrigen Montag folgende Meldung die Runde machte: Assani Lukimya verlässt den SV Werder Bremen und heuert bei chinesischen Erstligisten Liaoning FC an. Im Gegenzug fließen immerhin zwei Millionen Euro an die Weser. Eine Summe, die zumindest teilweise in einen Nachfolger investiert werden soll.

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Gefunden haben könnte Thomas Eichin den passenden Kandidaten beim FC Chelsea. Wie die spanische Zeitung ‚Sport‘ berichtet, hat Werder dem senegalesischen Innenverteidiger Papy Djilobodji ein Angebot unterbreitet. Härtester Konkurrent im Kampf um ein Leihgeschäft sei Espanyol Barcelona, das ebenfalls dringend nach einem neuen Abwehrmann fahndet. Eichin bestätigt gegenüber der ‚Bild‘: „Wir sind in Verhandlungen.“ Im Gespräch ist eine Leihgebühr in Höhe von 400.000 Euro. Schon morgen solle der Lukimya-Ersatz in Bremen mittrainieren.

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Bei den Blues ohne Chance

Erst im Sommer war Djilobodji für 3,5 Millionen vom FC Nantes zu den ‚Blues‘ gewechselt. Für viele kam der Deal damals sehr überraschend, der 27-Jährige galt als Notkauf von José Mourinho. Und bis zum jetzigen Zeitpunkt haben sich die Einschätzungen der Experten absolut bewahrheitet. Nicht einmal stand Djilobodji in der Liga auf dem Platz, gerade einmal eine Minute war im League Cup gegen den FC Walsall drin.

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Klar ist: Der 1,92 Meter große Abwehrspieler will die Stamford Bridge so schnell wie möglich wieder verlassen. Im Raum steht eine Leihe ohne Kaufoption. Allerdings müsste Chelsea im Falle eines Wechsels nach Bremen Teile seines Gehalts übernehmen.

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