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Ribéry-Nachfolger: Bayern nimmt Firmino ins Visier

von Tobias Feldhoff
2 min.
Roberto Firmino kann für 20 Millionen wechseln @Maxppp

Für festgeschriebene 20 Millionen Euro kann Roberto Firmino im Sommer wechseln. Und die Interessenten stehen bereits Schlange. Unter anderem hat der FC Bayern den Spielmacher für den geplanten Umbruch auf dem Zettel.

Der FC Bayern München könnte in den kommenden Jahren ein großes Problem bekommen – sofern die Sportliche Führung in Sachen Umbruch die falschen Entscheidungen trifft. Spieler wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Frank Ribéry und Arjen Robben, die momentan das Fundament beim Rekordmeister bilden, haben allesamt die 30 schon erreicht. „Das ist definitiv kein leichter Auftrag. Der Klub muss sich jetzt darum kümmern, was danach passiert: Welche Spieler holt man, welche kommen aus der Jugend, um in diese Rollen hineinzuwachsen“, sagte Lahm zu Beginn der Woche.

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Die schwierigste Aufgabe von Matthias Sammer, Michael Reschke und Co. wird darin bestehen, adäquaten Ersatz für die Individualisten Ribéry und Robben zu finden. Schließlich gibt es europaweit nur wenige Spieler, die auf den Flügeln so stark im Eins-gegen-Eins sind wie die beiden Weltstars.

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Firmino ein Thema an der Säbener Straße

Zugetraut wird eine ähnliche Entwicklung offenbar Roberto Firmino. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, steht der Brasilianer von der TSG Hoffenheim auf dem Zettel der Münchner. Der 23-Jährige agiert zwar unter seinem jetzigen Trainer Markus Gisdol zumeist auf der Zehn, kann aber aufgrund seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke auch auf die Außenbahn ausweichen.

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Bis 2017 steht der Neu-Nationalspieler noch in Hoffenheim unter Vertrag. Kaum denkbar, dass er bis dahin im Kraichgau bleiben wird – zumal er im Sommer für vertraglich festgeschriebene 20 Millionen Euro wechseln kann. „Uns ist bewusst, dass er ein Spieler ist, der Hoffenheim sicher nicht als letzte Station in seiner Laufbahn haben wird“, sagte1899-Manager Alexander Rosen bereits vor einigen Monaten.

Interesse an Firmino signalisiert auch Schalke 04. Allerdings wird der dynamische Rechtsfuß für die ‚Knappen‘ kaum erschwinglich sein. Ein wesentlich größeres Transferbudget steht hingegen Arsène Wenger zur Verfügung. Der Trainer des FC Arsenal hat Firmino ebenfalls auf dem Schirm. Die besten Karten sollte allerdings der FC Bayern haben, sofern die Klubführung den Offensiv-Allrounder als Mann mit ausreichend Potenzial für das Ribéry-Erbe einstuft.

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