Bislang hat der SC Freiburg durch die Verkäufe von Maximilian Philipp und Vincenzo Grifo einen großen Transferüberschuss erwirtschaftet. Zwei geplante Neuzugänge könnten einen Teil der Summe nun verschlingen.
Stolze 26 Millionen Euro hat der SC Freiburg mit den Verkäufen der beiden Leistungsträger Maximilian Philipp und Vincenzo Grifo in die Kassen gespült. Zumindest einen Teil davon will Sportchef Klemens Hartenbach gemeinsam mit Kollege Jochen Saier in neues Personal investieren. Bislang gab der Sportchef der Breisgauer bescheidene sechs Millionen für die Kaufoptionen von Pascal Stenzel und Florian Niederlechner aus.
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Einen weiteren Stück des Kuchens muss Hartenbach für Wunschspieler Philipp Lienhart von Real Madrid auf den Tisch legen, auch wenn die Verhandlungen mit Real Madrid endlich vorangekommen sind. „Wir sind einen Schritt weiter und in guten Gesprächen. Wir haben einen Schritt aufeinander zu gemacht“, bestätigt Hartenbach im ‚kicker‘. Bis 2019 ist Lienhart, der bislang in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam, an die Königlichen gebunden.
Kapustka soll kommen
Großes Interesse besteht offenbar auch am polnischen Nationalspieler Bartosz Kapustka, der seit seinem Wechsel zu Leicester City im vergangenen Sommer ein Reservistendasein fristet. Zu keinem einzigen Einsatz kam der 20-jährige Offensivallrounder in der Premier League. Laut ‚Sportowe Fakty‘ zeigt Freiburg großes Interesse. Dort könnte er den Kaderplatz von Grifo einnehmen, der in der abgelaufenen Spielzeit überwiegend über die linke Außenbahn wirbelte.
FT-Meinung
PlausibelLienhart und Kapustka sind zwei junge Spieler, die perfekt ins Beuteschema der Freiburger passen. Sollten beide Deals über die Bühne gehen, wären zwei wesentliche Baustellen beseitigt. Und dem Duo Saier/Hartenbach bliebe voraussichtlich noch genug Geld übrig, um einen weiteren Offensivspieler als Ersatz für Philipp an die Dreisam zu locken.
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