Horst Heldt will am kommenden Wochenende die Lücke schließen, die nach der Verletzung von Ibrahim Afellay in der Offensive von Schalke 04 klafft. Kein Thema bei den Knappen ist dem Manager zufolge Wesley Sneijder. Der Transfer des Niederländers von Inter Mailand sei für den Bundesligisten schlicht nicht zu finanzieren.
Horst Heldt will in den kommenden Tagen auf die Verletzung von Ibrahim Afellay reagieren. Der Niederländer wird Schalke 04 mindestens acht Wochen fehlen. Den laufenden Transfermarkt will der Manager der ‚Knappen‘ nutzen, um die entstandene Lücke in der Offensive bis zum Wochenenden zu schließen. Die Kandidaten sind zahlreich – nicht auf der Liste des 42-Jährigen steht jedoch Wesley Sneijder von Inter Mailand.
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„Unsere Kriegskasse ist zwar ein Stück gefüllt, aber nicht unendlich. So einen Spieler leiht man ja nicht für ein halbes Jahr aus“, stellt Heldt mit Blick auf die Gehaltsforderung des 28-Jährigen gegenüber ‚Reviersport‘ klar, „da müsste man einen langfristigen Vertrag machen, und der wäre eine enorme finanzielle Belastung für die Zukunft. Wir wissen ja nicht, wo wir am Ende der Saison landen werden.“
Neben Sneijder geisterten in den vergangenen Tagen immer wieder die Namen Raffael (Dynamo Kiew), Carlos Eduardo (Rubin Kazan), Nenê (Paris St. Germain), Younés Belhanda (HSC Montpellier) und Sidney Sam (Bayer Leverkusen) durch die Gerüchteküche. Dabei sei es gar nicht so erheblich, ob der Neuzugang auch für die Champions League spielberechtigt ist. Priorität genieße die Bundesliga, so Heldt: „Das heißt aber nicht, dass man nicht auch im Winter Qualität bekommen kann. Es muss jemand sein, der uns sofort weiterhelfen kann.“
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