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Schalke bietet 13 Millionen für Mittelfeld-Juwel – auch Frankfurt dran

von Matthias Rudolph
1 min.
Shootingstar der Serie A: Amadou Diawara @Maxppp

Der FC Schalke 04 hat auf dem Sommertransfermarkt ein deutliches Plus erwirtschaftet. Vor allem die Millionen aus dem Verkauf von Julian Draxler wurden nicht reinvestiert. Das will Königsblau nun im Januar nachholen.

Zwölf Millionen gab der FC Schalke 04 im Sommer aus, um das defensive Mittelfeld zu verstärken. Johannes Geis wird seiner Rolle als Anführer und Aufbauspieler – abgesehen von seinem Aussetzer beim brutalen Foul gegen André Hahn – vollauf gerecht. Um langfristig bestens aufgestellt zu sein auf der Sechs würden die ‚Knappen‘ aber gerne noch einen weiteren verheißungsvollen Spieler an Bord holen.

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Dieser hört auf den Namen Amadou Diawara und kickt aktuell beim FC Bologna. Trotz seiner erst 18 Jahre hat der Mittelfeldspieler aus Guinea seinen Stammplatz beim Tabellen-18. der Serie A sicher. Das hat seinen guten Grund. Diawara überzeugt in der Rolle als Ballverteiler wie auch als Balleroberer.

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Im Sommer für 600.000 Euro vom Viertligisten San Marino Calcio gekommen hat sich Diawara überraschenderweise sofort festgespielt. Seit dem fünften Spieltag verpasste der Youngster keine Minute mehr. Ähnlich wie Julian Weigl beim BVB holt sich Diawara die Bälle bei der Viererkette ab und verteilt sie mit dem linken wie rechten Fuß sicher an seine Mitspieler. Den Weg nach ganz vorne sucht er eher selten. Umso häufiger nutzt er seine Schnelligkeit und seine geschickte Zweikampfführung, um dem Gegner den Ball abzuluchsen.

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Schalke gibt Angebot ab

Dem FC Schalke haben die Vorstellungen für den FC Bologna offenbar besonders gut gefallen. Nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ ist Manager Horst Heldt bereits mit einer konkreten Offerte über 13 Millionen Euro vorstellig geworden. Bologna lehnte das Angebot allerdings postwendend ab.

Schalke muss also nachbessern, wenn man sich das Top-Talent sichern will. Zudem ist Eile geboten, denn allzu lange wird der hochveranlagte Mittelfeldakteur kein Geheimtipp mehr sein. Eintracht Frankfurt derweil, das Diawara ebenfalls auf dem Zettel haben soll, dürfte angesichts der genannten Zahlen aus dem Rennen sein.

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