Die Kehrseite des Erfolgs lernt der SC Freiburg seit Wochen kennen. Diverse Leistungsträger werden den Sportclub im Sommer verlassen. Auch um Abwehrspieler Fallou Diagné reißen sich offenbar andere Bundesligisten.
Ein Punkt trennt den SC Freiburg noch vom Qualifikationsplatz für die Champions League. Und wirklich verwunderlich wäre es nicht, wenn das Team von Christian Streich die so wechselhaften Schalker auf der Zielgeraden noch abfangen würde. Sportlich würde der Sportclub in der Vereinshistorie neue Maßstäbe setzen, rundum zufrieden sind die Verantwortlichen im Breisgau allerdings nicht.
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Dazu werden zu viele Leistungsträger das aufstrebende Team im Sommer verlassen. Nach Max Kruse und Jan Rosenthal sind auch Daniel Caligiuri und Johannes Flum auf dem Sprung. Zudem soll Innenverteidiger Fallou Diagné in den Fokus gerückt sein. Wie die französische Wochenzeitung ‚L'Observateur‘ berichtet, zeigen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach Interesse an dem im Januar 2012 vom FC Metz gekommenen Senegalesen.
Allerdings dürfte der spielstarke Diagné zu jenen Spielern zählen, deren Abschied der SC Freiburg kategorisch den Riegel vorschiebt. „Wir werden durchaus ,Nein’ sagen, wenn ein Spieler, den wir unbedingt halten wollen, den Verein verlassen will“, betont Dirk Dufner. In Diagnés Vertrag ist keine Ausstiegsklausel verankert, insofern hat der SC das letzte Wort.
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