Schalke-Juwel Meyer: „Wäre fast bei den Bayern gelandet“

von Tobias Feldhoff
1 min.
Max Meyer schwärmt von Barça und Real @Maxppp

Trotz durchwachsener Hinrunde zählt Max Meyer bei Schalke 04 zu den ganz großen Hoffnungsträgern. Dabei wäre das Ausnahmetalent vor einiger Zeit beinahe beim FC Bayern gelandet.

Auch wenn sich der FC Bayern München im Fall von Martin Ödegaard dem großen europäischen Rivalen Real Madrid geschlagen geben musste – die vor einigen Monaten angekündigte Talentoffensive beim deutschen Rekordmeister läuft auf Hochtouren. Trainer Pep Guardiola will wieder mehr Spieler aus der eigenen Jugend entwickeln. Auch wenn diese oft nicht dem näheren Einzugsgebiet entstammen.

Unter der Anzeige geht's weiter

So auch Max Meyer, den die Bayern vor einigen Jahren – also noch deutlich vor der Ära Guardiola – nur allzu gerne unter ihre Fittiche genommen hätten. „Mein erstes Jahr in der U15 auf Schalke lief nicht so gut“, blickt Meyer im Interview mit der ‚Sport Bild‘ zurück, „da war ich dann bei Bayern. Ich hatte ein Angebot und wäre fast zu Bayern gewechselt. Im letzten Moment haben mich mein damaliger Trainer Manni Dubski und U19-Trainer Norbert Elgert überzeugt, doch zu bleiben. Die nächsten Jahre lief es dann viel besser auf Schalke.“

Lese-Tipp FC Bayern: Hernández teurer als gedacht?

Inzwischen zählt Meyer trotz durchwachsener Hinrunde zu den großen Hoffnungsträgern bei ‚Königsblau‘. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten unter Roberto Di Matteo hat sich der 19-jährige Offensivkünstler seinen Stammplatz zurück erkämpft. „Das war eine absolut richtige Entscheidung“, blickt Meyer zurück, „ich möchte lange auf Schalke bleiben, noch viele Spiele und Tore machen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Bis 2018 ist der filigrane Rechtsfuß noch an Schalke 04 gebunden. Dem Vernehmen nach beläuft sich seine Ausstiegsklausel auf 25,5 Millionen Euro. Ein vorzeitiger Abschied ist dennoch erst einmal kein Thema. Und in die Kategorie Jugendspieler, die für den FC Bayern interessant sein könnte, fällt Meyer altersbedingt nicht mehr.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter