Spekulation: Zidane heiß auf Dembélé

von Lukas Heimbach - Quelle: Bild
2 min.
Ousmane Dembélé begeisterte gegen Real mit tollen Dribblings @Maxppp

Ousmane Dembélé glänzt in seiner ersten Saison in der Bundesliga mit herausragenden Fertigkeiten. Auch Zinedine Zidane ist vom 19-jährigen Offensivtalent überzeugt.

Dynamik, Schnelligkeit, Dribbling. Mit diesen Attributen verzückte Ousmane Dembélé in der Hinrunde Borussia Dortmund und die Bundesliga. Zwar mangelt es dem Flügelstürmer bedingt durch seine zarten 19 Jahre noch sichtlich an Konstanz, dennoch beeindruckt er. Auch Zinedine Zidane, Trainer von Real Madrid. Die ‚Bild‘ spekuliert nun, die französische Legende könnte Dembélé deshalb schon bald vom BVB zu den Königlichen locken wollen.

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Als Grundlage für die Behauptung nimmt das Blatt die Wahl zu Frankreichs Fußballer des Jahres. Zidane habe seinen jungen Landsmann dabei auf Platz vier gewählt – vor Paul Pogba, berichtete die spanische Sporttageszeitung ‚Marca‘ am Wochenende. Deshalb stellt die ‚Bild die Frage, ob „der Real-Coach den Borussen also womöglich schon bald nach Madrid locken“ wolle, „um die Weiterentwicklung des Supertalents höchstpersönlich zu fördern?“ Konkrete Hinweise darauf liefert sie nicht.

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15 Millionen Euro überwies der BVB im Sommer für Dembélé an Stade Rennes und stattete ihn mit einem Fünfjahresvertrag bis 2021 aus. Schwierig würde es für Real aber ohnehin werden, da Dembélé den Königlichen den FC Barcelona vorzieht, wie er im Oktober verraten hatte: „Für den Moment sage ich ab, denn ich muss jeden Sonntag auf dem Platz stehen. Aber eines Tages werde ich für Barça spielen.“ Gewonnen hat die Wahl zu Frankreichs Fußballer des Jahres im Übrigen Antoine Griezmann von Atlético Madrid, vor N’Golo Kante (Leicester City/FC Chelsea) und Dimitri Payet (West Ham United).

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FT-Meinung: Aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten und Leistungen wäre es verwunderlich, sollte Dembélé nicht bei sämtlichen Topklubs Europas vermerkt sein. Hinweise auf konkretes Interesse gibt es derzeit aber nicht. Zeitnah muss sich der BVB wohl keine Sorgen machen. Setzt der 19-Jährige seine Entwicklung aber in gleichem Tempo fort, dürfte es für die Borussia schwierig werden, ihn bis Vertragsende in Dortmund zu halten. Irgendwann wäre die monetäre Verlockung für die AG wohl zu groß. Wie zuvor bei Henrikh Mkhitaryan oder Mats Hummels.

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