Statt Geld: Juve fordert Bayern-Spieler für Coman

von Matthias Rudolph
1 min.
Kingsley Coman sprüht vor Selbstvertrauen und Spielfreude @Maxppp

Nach intensiven Verhandlungen konnte sich der FC Bayern im Sommer die Dienste von Kingsley Coman sichern. Schon zeichnet sich ab, dass die Verpflichtung des Leihspielers goldrichtig war. Juventus hätte statt Geld aber offenbar lieber einen Bayern-Spieler als Gegenleistung.

In Abwesenheit von Arjen Robben und Franck Ribéry darf Kingsley Coman regelmäßig zeigen, was in ihm steckt. Und das ist eine ganze Menge. Der 19-jährige Franzose beackert die offensive Außenbahn und kombiniert Spielwitz mit Effizienz. Schon zwei Tore und vier Assists gelangen ihm in sechs Pflichtspielen für den FC Bayern München.

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Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, dass der deutsche Rekordmeister die Kaufoption für Coman in knapp zwei Jahren nicht zieht. 21 Millionen Euro werden fällig, um den pfeilschnellen Youngster fest unter Vertrag zu nehmen. Beileibe kein Mondpreis, sofern Coman seine gute Entwicklung weiter fortsetzt.

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Geht es nach Juventus, muss der FC Bayern das Geld aber gar nicht Richtung Piemont schicken. Laut ‚Tuttosport‘ würde man bei den ‚Bianconeri‘ im Gegenzug viel lieber Abwehrspieler Medhi Benatia begrüßen. Die fälligen Kosten für die Verpflichtung von Coman würden somit entfallen.

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Mustafi im Blick

Ob dies für die Bayern ein sinnvolles Geschäft wäre, hängt vor allem von der Krankheitsakte des Marokkaners ab. Füllt sich diese weiter wie zuletzt, werden sich Matthias Sammer und Co. noch intensiver nach Alternativen umsehen. Shkodran Mustafi ist ein Name, der in diesem Zusammenhang zuletzt häufiger fiel. Der Weltmeister vom FC Valencia steht unter ständiger Beobachtung der Bayern-Späher.

Nach Oberschenkelproblemen soll Benatia in der kommenden Woche wieder ins Teamtraining an der Säbener Straße einsteigen. Man darf gespannt sein, ob der 28-Jährige dann verletzungsfrei bleibt und die Chance hat, seine Topform zu erreichen. Ist dem nicht so, dürften die Bayern-Bosse den Vorschlag aus Turin wohlwollend prüfen.

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