Während Arjen Robben seine Karriere notgedrungen beenden musste, will Franck Ribéry noch zwei Jahre als Profi aktiv sein. Er könnte nun beim Ex-Klub seines langjährigen Mitspielers landen.
Mit einer Rückkehr von Arjen Robben wurde es nichts für die PSV Eindhoven. Der 35-Jährige hörte auf seinen Körper und hängte nach zehn Jahren beim FC Bayern die Fußballschuhe an den Nagel. Nicht so sein langjähriger Mitspieler Franck Ribéry – der will nach eigenen Angaben noch zwei Jahre als Profi aktiv sein.
Was wäre da aus Sicht der PSV naheliegender, als einfach auf den Franzosen umzuschwenken? Wie ‚Bild‘ und ‚Sport Bild‘ berichten, ist Ribéry Thema in Eindhoven. Auch ihn kennt PSV-Trainer Mark van Bommel nach vier gemeinsamen Jahren in München bestens.
Al Nassr bot fünf Millionen netto
Fraglich allerdings, ob sich der holländische Meister den 36-Jährigen leisten kann. Vom saudischen Klub Al Nassr hatte Ribéry ein Vertragsangebot vorliegen, das ihm pro Jahr fünf Millionen Euro netto eingebracht hätte. Zwar verweigerte er die Unterschrift, weil ihm die Saudis die Summe nicht vorab garantieren konnten, doch auf bedeutend kleinere Einkünfte dürfte er auch so keine Lust haben.
FT-Meinung
Klar ist: In Eindhoven würde Ribéry weniger verdienen, als in Saudi Arabien – allein schon, weil die Niederländer in der Champions League-Qualifikation ausgeschieden sind und nun weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben. Sie müssen mit der Aussicht auf Europa Cup werben.
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