Das Transferkarussell dreht sich immer schneller. Mittendrin ist mittlerweile auch der FC Schalke 04, der Jefferson Farfán nach Abu Dhabi verkaufte und eifrig um Xherdan Shaqiri buhlt. Die größten Schlagzeilen schreibt derzeit aber Julian Draxler.
Dass Juventus Turin um Julian Draxler buhlt, ist kein Geheimnis. Berater Roger Wittmann verhandelt aktuell mit den Bossen der ‚Bianconeri‘ über einen langfristigen Vertrag für seinen Schützling. Dieser will aber dem Vernehmen nach gar nicht so gerne zu Juve wechseln. Passenderweise taucht nun ein neuer Interessent auf der Bildfläche auf: Der VfL Wolfsburg.
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Nach Informationen der ‚Bild‘ gibt es bei den ‚Wölfen‘ Überlegungen, Draxler als Nachfolger von Kevin de Bruyne an Bord zu holen. Der Belgier wiederum flirtet heftig mit Manchester City. Englischen Medienberichten zufolge wären die ‚Citizens‘ bereit, bis zu 72 Millionen Euro für de Bruyne auszugeben. Eine Summe, bei der VfL-Manager Klaus Allofs einen Transfer des absoluten Leistungsträgers nicht mehr gänzlich ausschließen will.
„Wenn etwas kommt, werden wir uns seriös damit auseinandersetzen“, sagt Allofs. Allzu lange dauert es wohl nicht mehr, bis die Anfrage aus Manchester in Wolfsburg auf dem Tisch liegt. Sollte de Bruyne dann auf seinen Abschied drängen, müsste der deutsche Vizemeister womöglich klein beigeben.
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Draxler wäre in diesem Fall ein potenzieller Nachfolger, der deutlich günstiger zu haben wäre. Bei 30 und 35 Millionen Euro dürfte Schalke schwach werden. Dass er in der Lage ist, konstant auf sehr hohem Niveau zu spielen, konnte der Weltmeister aber bislang noch nicht unter Beweis stellen. De Bruyne ist ihm in dieser Hinsicht um Längen voraus. Klar ist zum aktuellen Zeitpunkt ohnehin nur eins: Es wird noch hoch hergehen in den letzten fünf Wochen des Sommertransfermarkts. Nicht nur auf Schalke und in Wolfsburg.
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