Sportlich läuft die Saison von Eintracht Frankfurt nach Plan. Die Hessen liegen auf Rang 7 der Bundesliga. Schlagdistanz zur Europa League ist gewahrt. Aber finanziell riskierten die Frankfurter ein gefährliches Spiel. Und offenbar haben sie es verloren.
Vor der Saison lehnte sich Eintracht Frankfurt finanziell weit aus dem Fenster. Theofanis Gekas wurde ebenso wie Georgios Tzavellas verpflichtet. Stürmer Halil Altintop erhielt einen Anschlussvertrag. Trainer Michael Skibbe sollte seine „Wunschmannschaft“ bekommen, erklärte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen.
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Wie die ‚Frankfurter Rundschau‘ aufzeigt, endete damit allerdings nicht die finanzielle Belastung der Hessen. Spieler wie Alexander Meier, Ioannis Amanatidis oder Chris erhielten lukrative Verträge. Benjamin Köhler und Pirmin Schwegler werden folgen. „Die Flut hebt alle Boote“, merkt Bruchhagen dazu an.
Finanziert werden sollte diese neue Großzügigkeit in der Saisonendabrechnung durch gewachsenen sportlichen Erfolg. Das Pokal-Aus gegen Alemannia Aachen durchkreuzte diese Pläne. 1,2 Millionen fest eingeplante Euro fehlen in der Kasse. Auch in der Bundesliga gibt es Sorgen. Vereine wie Hannover 96, Mainz 05 oder der SC Freiburg liegen derzeit vor den Hessen. Ein Platz höher oder tiefer schlägt sich am Ende der Saison mit 780.000 Euro nieder.
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Von hinten drücken Mannschaften wie Schalke 04, der VfL Wolfsburg, der Hamburger SV oder Werder Bremen, die bei einem normalen Rückrundenverlauf die Eintracht noch überholen könnten. Bereits jetzt fehlen insgesamt fünf Millionen Euro in der Jahreskalkulation. Und die Aussichten werden kaum rosiger.
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