2. Bundesliga

Fortuna: Allofs erhält Lizenz zum Geldausgeben

von Martin Schmitz - Quelle: Bild
1 min.
Klaus Allofs freut sich diebisch @Maxppp

Als bisher einziger Klub der zweiten Bundesliga hat Fortuna Düsseldorf den Aufstieg als klares Saisonziel ausgegeben, sucht dafür allerdings auf dem Transfermarkt händeringend noch einen echten Spielmacher. Damit ein geeigneter Kandidat am besten möglichst zeitnah verpflichtet werden kann, hat sich der Klub nun zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden, wie die ‚Bild‘ berichtet. Die Fortuna-Bosse haben beschlossen, dass Sportvorstand Klaus Allofs trotz der leeren Transferkasse weiter einkaufen und dabei ins Minus gehen darf. Der Fehlbetrag muss erst am Ende des Transferfensters ausgeglichen werden. Bisher hat die Fortuna neun Spieler verpflichtet und damit bereits das Budget aufgebraucht.

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Frisches Geld soll durch den Verkauf von Kaderspielern generiert werden, mindestens fünf sollen noch gehen. Aktuell lassen Angebote jedoch auf sich warten, sodass Düsseldorf die Zeit für die Verpflichtung eines echten Zehners davonrennt. Dem will der Klub mit mehr Risikobereitschaft entgegenwirken. Unmengen an Geld stehen Allofs dabei jedoch nicht zur Verfügung. Die Suche gestaltet sich daher trotzdem schwierig: „Das Problem ist, dass wir einen Spieler haben wollen, der ein Spiel leiten kann und eine gewisse Erfahrung hat. Das sind Dinge, die etwas Besonderes darstellen. Uns fallen da natürlich viele Dinge ein – die sind aber aktuell nicht zu realisieren. Mit dem Start der neuen Bundesligasaison werden wir einen neuen Markt bekommen, das wird die Möglichkeiten erweitern. Aber wir warten nicht nur darauf – wenn sich vorher etwas ergibt, würden wir das auch umsetzen wollen“, so der 68-Jährige.

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