Rudi Völler plant die Personalien für die kommende Spielzeit. Neben der Suche nach dem Trainergespann liegt der Fokus auf der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. Pedro Geromel vom 1. FC Köln soll ein Thema sein.
Eine fußballerische Grundstimmung im Rheinland auszumachen, fällt schwer dieser Tage. Während Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf ihre tollen Saison noch mit Champions League bzw. Aufstieg krönen können, betrauern die Fans des 1. FC Köln den fünften Abstieg der Vereinsgeschichte. Relativ neutral sind derweil die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen gestimmt, die auf eine durchwachsene Saison zurückblicken, an deren Ende immerhin die Qualifikation für die Europa League steht.
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Rudi Völler steht nun vor der kniffligen Aufgabe, für die kommende Spielzeit ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen, das endlich wieder regelmäßig überzeugt. Kandidat für die Defensive des Werksklubs ist laut ‚Express‘ ausgerechnet Pedro Geromel vom 1. FC Köln, auch wenn die Leverkusener laut der Zeitung betonen, man wolle keine Leichenfledderei betreiben.
„Wir werden jetzt in aller Ruhe alle Optionen prüfen“, sagt Völler, der mit Philipp Wollscheid vom 1. FC Nürnberg bereits einen neuen Innenverteidiger verpflichtet hat. Geromels Vertrag beim FC läuft 2014 aus. Er würde angeblich rund vier Millionen Euro kosten.
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Priorität bei Bayer hat allerdings zunächst die Suche nach einem neuen Trainer. „Wenn man so punktet und zum Schluss nochmal so ein Spiel abliefert, kann man sich schon vorstellen, mit beiden weiterzumachen“, so Völler über das Interimsduo Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä. Eine Entscheidung soll möglichst bald fallen. Erst im Anschluss liegt der Fokus auf der Verpflichtung neuer Spieler.
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