VfL Wolfsburg offenbar mit Freiburgs Cissé einig

Felix Magath hat nach dem Pokal-Debakel (2:3 bei RB Leipzig) seines VfL Wolfsburg Investitionen angekündigt. Die Abwehr sei zu löchrig, der Angriff zu fahrlässig gewesen, schimpfte der Trainer-Manager: „So können wir nicht in die Bundesliga starten.“ Für die vordere Angriffsreihe scheint sich Magath für einen Kandidaten entschieden zu haben: Papiss Demba Cissé, letztjähriger Topstürmer des SC Freiburg.

Laut ‚Bild‘ hat sich der Spieler nach ersten Kontakten schon bereiterklärt, vom Breisgau nach Niedersachsen zu wechseln. Schwieriger gestaltet sich die Einigung zwischen den Vereinen. Freiburg poche weiter auf die geforderten 15 Millionen Euro, so die ‚Bild‘, während Wolfsburg nicht mehr als zwölf Millionen Euro überweisen wolle.

Cissé erregte in der vergangenen Saison Aufsehen, als er mit insgesamt 22 Toren in 32 Spielen dafür sorgte, dass Freiburg nie in Abstiegsnöte geriet. Diese Ausbeute machte Wolfsburg schon im Winter, damals noch unter Manager Dieter Hoeneß, auf den Senegalesen aufmerksam. Nach zähen Gesprächen winkte Hoeneß ab: Er sei nicht bereit, solche „Mondpreise“ zu bezahlen, schimpfte der Manager und verpflichtete Patrick Helmes von Bayer Leverkusen. Dieser dürfte der Leidtragende der Situation sein. Sein Berater Gerd vom Bruch bereite schon einen Transfer vor, so die ‚Bild‘.

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