Ungewisse Zukunft: Das sagt Kramer über Real, United & Leverkusen

von Matthias Rudolph
1 min.
Bald wohl wieder mit der Raute auf der Brust: Christoph Kramer @Maxppp

Christoph Kramer steht noch bis Saisonende bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Im Anschluss ist der Weltmeister bis 2017 an Bayer Leverkusen gebunden. Ein Verbleib bei der Werkself liegt nahe, wenngleich Kramer auch das Ausland reizen würde.

In meiner Kindheit und Jugend waren immer Manchester United oder Real Madrid das Maß aller Dinge“, verrät Christoph Kramer im Gespräch mit der ‚Berliner Morgenpost‘. Kein Wunder also, dass es für den laufstarken Sechser „eine riesengroße Ehre“ ist, wenn er in der spanischen Presse wie zuletzt mit den ‚Königlichen‘ in Verbindung gebracht wird: „Die Meldung hätte ich mir am liebsten ausgeschnitten und ins Zimmer gehängt.“

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Doch nicht nur Real scheint den Namen Kramer notiert zu haben. Auch der FC Arsenal und einige Klubs aus der Serie A sollen informiert haben haben, ob der 23-Jährige im kommenden Sommer zu haben ist. Und ein Umzug in ein fremdes Land würde Kramer durchaus reizen: „Das Ausland hat mich schon immer interessiert. Ich scheue mich nicht davor. Ich will meine Grenzen erfahren und nach dem Bestmöglichen streben. Aber ich werde machen, was für mich am besten passt und noch sind wir weit weg von irgendwelchen Konkretisierungen – egal, in welche Richtung.“

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Kramer tut gut daran, sich bedeckt zu halten. Denn aktuell läuft er noch für Borussia Mönchengladbach auf. Im kommenden Sommer steht dann – Stand heute – die Rückkehr zu Bayer Leverkusen auf dem Programm. Auch dieses Szenario kann und will der Nationalspieler nicht ausblenden. „Natürlich ist eine Rückkehr zu Bayer eine Option für mich. Mit Roger Schmidt haben sie einen guten Trainer und spielen einen attraktiven Fußball, der auch zu mir gut passen würde.“ Konkrete Gespräche wird es wohl erst Richtung Frühjahr geben. Bis dahin werden voraussichtlich noch zahlreiche Vereine ihre Visitenkarte abgeben.

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