Vergleiche mit Messi: BVB im Rennen um de La Vega

von Matthias Rudolph
1 min.
Pedro de La Vega spielt mit 17 in der U20 @Maxppp

In der argentinischen Primera División reift das nächste Ausnahmetalent heran. Der 17-jährige Pedro de La Vega wird jetzt schon als „neuer Messi“ gefeiert. Die europäischen Topklubs sind längst aufmerksam geworden.

Zu Beginn seiner Karriere war Lionel Messi auf dem rechten Flügel zuhause. Mit schnellen Haken, enger Ballführung und seinem linken Zauberfuß ließ er die Verteidiger reihenweise alt aussehen. In seiner argentinischen Heimat schickt sich nun ein Junge an, in die großen Fußstapfen des mehrmaligen Weltfußballers zu treten – sofern das überhaupt je möglich sein wird.

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Pedro de La Vega heißt der 17-Jährige, der beim Erstligisten Club Atlético Lanús bereits seine ersten Spiele für die Profis absolviert hat. Der Youngster kommt aber anders als Messi mit einem starken rechten Fuß über die linke Außenbahn. Aktuell weilt der dribbelstarke Argentinier mit der U20 bei der Südamerika-Meisterschaft. Als Teamkollege von Leonardo Balerdi, der erst kürzlich einen Vertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben hat.

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De La Vega ist bemerkenswerterweise aber noch zwei Jahre jünger als Balerdi. Kein Wunder also, dass der 1,72 Meter kleine Techniker in der Heimat als großes Versprechen für die Zukunft gilt. Herumgesprochen hat sich das natürlich auch längst in Europa.

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Europa horcht auf

Spanischen Medienberichten zufolge hat Real Madrid konkrete Schritte eingeleitet. Erste Gespräche mit den Königlichen sollen stattgefunden haben. Real sei allerdings bislang nicht bereit, die Ablöseforderung von 25 Millionen Euro auch nur im Ansatz zu erfüllen.

Als weitere Interessenten werden Borussia Dortmund, der FC Liverpool und Juventus Turin genannt. Vorteil BVB: Der Tabellenführer der Bundesliga kann bei Neuzugang Balerdi Informationen aus erster Hand einholen. Und womöglich legt der Innenverteidiger im Zweifelsfall auch ein gutes Wort für die Schwarz-Gelben ein.

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