VfB Stuttgart: Einen Transfer eingetütet, einen im Blick, einen geblockt und einen verpennt

von Matthias Rudolph
2 min.
VfB Stuttgart @Maxppp

Beim VfB Stuttgart laufen die Planungen für die nächste Saison auf Hochtouren. Sportvorstand Robin Dutt hat einige Namen auf dem Zettel und muss gleichzeitig schauen, dass er die Leistungsträger bei der Stange hält. Bei vier Personalien gibt es Neuigkeiten.

Der VfB Stuttgart investiert in die Zukunft. Nach Informationen von FussballTransfers ist die Verpflichtung des 17-jährigen Samir Bajrami in trockenen Tüchern. Der Schweizer U18-Nationalspieler kommt von Grasshopper Zürich an den Neckar. Er fühlt sich rechts hinten am wohlsten, kann aber auch links verteidigen oder auf dem offensiven Flügel zum Einsatz kommen. Zuletzt trainierte Bajrami bei der zweiten Mannschaft der Schwaben zur Probe mit und hinterließ einen blendenden Eindruck. In der kommenden Saison soll der Youngster die nächsten Schritte seiner Entwicklung am Wasen gehen.

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Dort bleiben soll auch Martin Harnik. Der Rechtsaußen steht bei mehreren Bundesligisten auf dem Wunschzettel. Genannt wurden unter anderem der Hamburger SV und Hannover 96. Ein Verkauf kommt für den VfB aber nicht infrage. „Wir brauchen Martin, planen mit ihm und wollen mit ihm verlängern“, schickt Dutt eine klare Botschaft in Richtung der Bewerber. Der VfB-Manager sollte allerdings schleunigst die Verlängerung mit dem Österreicher eintüten. Ansonsten droht der Weggang zum Nulltarif im kommenden Sommer.

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Bleibt Harnik in Stuttgart, könnte er in der nächsten Saison womöglich Seite an Seite mit Lukas Rupp spielen. Der 24-jährige Mittelfeldspieler ist nach Informationen der ‚Stuttgarter Nachrichten‘ ein Thema beim VfB. Rupp soll sogar schon dem SV Darmstadt 98 abgesagt haben, um das Angebot des VfB anzunehmen. In Stuttgart könnte er sich mit Serey Dié um den Platz neben Kapitän Christian Gentner streiten.

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Etwas weiter vorne soll Daniel Ginczek für die Tore sorgen. Wie nun bekannt wird, hätte der VfB vor ein paar Jahren die Option gehabt, die dänische Sturmhoffnung Yussuf Poulsen an Land zu ziehen. Dies berichtet der 21-Jährige von RB Leipzig gegenüber ‚Spox‘: „Mein Berater hat mir damals vom Interesse des VfB Stuttgart erzählt. Ich wollte auch dort hin. Obwohl meine Mutter nicht begeistert war, da ich noch ein Jahr Schule vor mir hatte. Dann hat sich alles ein wenig hingezogen. Stuttgart hat schließlich die Verträge mit zwei jungen Stürmern verlängert und dann wollte der VfB mich plötzlich nicht mehr.“ Im Nachhinein wird man sich in Stuttgart ärgern, dass man nicht Nägel mit Köpfen gemacht hat.

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