Besonders großen Wert auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Felix Magath legt Simon Kjaer eigenen Worten zufolge nicht. Der Innenverteidiger hofft auf einen Vereinswechsel. Galatasaray Istanbul hat sich für einen anderen Abwehrspieler entschieden.
Simon Kjaer ließ in den vergangenen Wochen keinen Zweifel daran aufkommen, dass er keinen gesteigerten Wert auf eine erneute Zusammenarbeit mit Felix Magath beim VfL Wolfsburg legt. „Ich telefoniere nicht mit Herrn Magath. Und es ist auch klar, dass ich nicht nach Wolfsburg zurückkehren und nie mehr für Magath spielen werde“, erklärte der Däne vor seiner Rückkehr zu den ‚Wölfen‘.
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Interessenten für den Innenverteidiger gab es zuhauf. Unter anderem der AC Florenz, der FC Málaga und Fenerbahçe Istanbul buhlten um die Dienste des 23-Jährigen. In allen Fällen platzte der Transfer. Ebenso erging es Kjaer bei den Verhandlungen mit Galatasaray Istanbul. Der Nationalspieler war einer von fünf Kandidaten als Ersatz für den langfristig verletzten Tomas Ujfalusi.
Neben Kjaer befanden sich auch Kolo Touré (Manchester City), Cristian Chivu (Inter Mailand), Rolando (FC Porto) und der Brasilianer Cris (Olympique Lyon) in der Verlosung um die freie Stelle. Letzterer machte am Ende das Rennen und so wird Kjaer der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ zufolge wohl oder übel in Wolfsburg bleiben zu müssen.
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Heute Abend endet die Transferphase in der Türkei und in Frankreich, anschließend käme für den Abwehrspieler nur noch ein Wechsel nach Russland in Frage. Die Aussicht auf einen Weggang vom VfL ist demzufolge nicht mehr allzu groß und so muss sich Kjaer aller Voraussicht nach mit Magath arrangieren – entgegen seiner Aussagen von vor einigen Wochen.
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