VfL Wolfsburg: Kommen gleich zwei Stürmer aus Italien?

von Remo Schatz
1 min.
Simone Zaza machte bei der EM nicht immer eine gute Figur @Maxppp

Neben der Suche nach einem neuen Innenverteidiger, bei der sich Klaus Allofs auf Salif Sané und Matthias Ginter fokussiert, fahndet der VfL Wolfsburg auch weiterhin nach einem neuen Stürmer. Bei Mario Gómez soll sich nun tatsächlich eine Einigung abzeichnen.

Den allergrößten Charme verströmt der VfL Wolfsburg in diesem Sommer nicht. Auch wenn die VW-Tochter nach wie vor mit Spitzengehältern locken kann, macht die fehlende Aussicht auf internationale Meriten Manager Klaus Allofs das Leben schwer. Mario Gómez hat er aber angeblich dennoch von einer Rückkehr nach Deutschland überzeugen können.

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Nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ liegt dem Mittelstürmer ein unterschriftsreifer Dreijahresvertrag vor. Daneben sollen sich die Wölfe auch bereits mit dem AC Florenz handlungseinig sein. Im Gespräch ist eine Ablösezahlung in Höhe von fünf Millionen Euro. Gómez steht in der Toskana noch bis 2017 unter Vertrag und darf den Klub verlassen.

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Zaza plus Gómez?

Laut der italienischen Sporttageszeitung würde die Verpflichtung des 31-jährigen EM-Teilnehmers aber nicht bedeuten, dass Allofs Abstand von Zaza nimmt. Demnach bleibt der Italiener von Juventus Turin, bei dem sich die Verhandlungen bereits seit Wochen hinziehen, auf dem Einkaufszettel der Niedersachsen.

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Mit dem Spieler haben sich die Niedersachsen mittlerweile geeinigt. „Wir haben uns sehr gut ausgetauscht. Ich habe von dem Jungen ein gutes Bild bekommen. In dem Gespräch hat er sehr deutlich vermittelt, dass er gerne nach Wolfsburg wechseln würde, weil er es als Chance sieht, sich im deutschen Fußball zu zeigen“, äußert sich VfL-Trainer Dieter Hecking gegenüber dem ‚kicker‘.

FT-Meinung: Allofs ist in diesem Sommer nicht zu beneiden. Finanziell sind die Wölfe zwar nach wie vor auf Rosen gebettet. Dennoch tut sich der Manager schwer, die Wunschspieler nach Wolfsburg zu lotsen. Bei Gómez und Zaza scheint das Pendel nun dennoch in Richtung des Bundesligisten auszuschlagen.

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