Watzke klärt auf: Daran hakt der Batshuayi-Deal

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Michy Batshuayi traf gegen den 1. FC Köln doppelt @Maxppp

Dank Michy Batshuayi geriet der im Winter verkaufte Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund rasch in Vergessenheit. Nun will der BVB den Mittelstürmer fest verpflichten. Doch eine Frage bleibt offen.

Hans-Joachim Watzke hat die Absicht von Borussia Dortmund, Michy Batshuayi im Sommer fest zu verpflichten, bestätigt. Gegenüber der ‚Bild‘ sagt der Geschäftsführer: „Das Interesse, ihn zu verpflichten, ist grundsätzlich da. Chelsea hat mit Giroud und Morata ohnehin schon zwei Mittelstürmer.“ Dem Blatt zu folge wäre Dortmund bereit, 40 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Die Blues verlangen dem Vernehmen nach 58 Millionen.

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Weiterhin verdeutlicht Watzke: „Wir müssen aber erst einmal abwarten, wer nächste Saison Chelsea-Trainer wird. Dann schauen wir weiter.“ Damit spielt der 58-Jährige auf die ungeklärte Zukunft von Antonio Conte an, der nicht als großer Batshuayi-Fan gilt. Taktische Defizite sollen der Hintergrund sein.

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FT-Meinung

Bleibt der Italiener trotz eines enttäuschenden fünften Platzes im Amt, steigen die Chancen des BVB auf einen Batshuayi-Deal. Der Belgier betonte zuletzt mehrfach, dass er sich in Dortmund pudelwohl fühlt. Am derzeit verletzten 24-Jährigen würde eine Weiterbeschäftigung wohl kaum scheitern. Das nötige Kleingeld besitzt der BVB dank der lukrativen Verkäufe der vergangenen Monate.

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