Seinen Stammplatz hat Santiago García vorerst verloren. Weil zur kommenden Saison ein weiterer Konkurrent kommt, stehen die Zeichen auf Abschied. Der neue Arbeitgeber könnte bereits gefunden sein.
Die Wege von Santiago García und dem SV Werder Bremen werden sich voraussichtlich im Sommer trennen. Nach aktuellem Stand wäre es eine Überraschung, wenn der Argentinier seinen auslaufenden Vertrag an der Weser noch einmal verlängert. Seinen Stammplatz auf der linken Außenbahn hat García an den Rechtsfuß Robert Bauer verloren. Weil im Sommer zudem mit Ludwig Augustinsson ein weiterer Konkurrent kommt, sind die Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten äußerst trübe.
Ziehen könnte es García nach Spanien zum FC Valencia. Wie die lokale Sportzeitung ‚Superdeporte‘ berichtet, zeigt der Krisenklub, der in dieser Saison weit unter seinen Möglichkeiten spielt, großes Interesse an dem 28-Jährigen. Laut ‚Superdeporte‘ könnte García als Backup für das hauseigene Talent José Luis Gayá kommen, sollte dieser nicht im Sommer zu einem größeren Verein wechseln. Andernfalls winke dem Noch-Bremer die Aussicht auf einen Stammplatz.
FT-Meinung
Heißes ThemaEine Trennung im Sommer ist sehr wahrscheinlich, auch wenn die finalen Gespräche noch ausstehen. Valencia als Mittelklasse-Klub mit Ambitionen auf den internationalen Wettbewerb wäre eine nette neue Herausforderung für García, dem allerdings die Aussicht auf einen Stammplatz sehr wichtig ist.
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