Mit Du-Ri Cha (Fortuna Düsseldorf), Heung-Min Son (Hamburger SV) und Ja-Cheol Koo (FC Augsburg) spielen in der kommenden Saison drei Südkoreaner in der Bundesliga. Möglicherweise kommt ein vierter hinzu. Werder Bremen und Bayer Leverkusen buhlen um Sung-Yong Ki von Celtic.
Zwei Millionen Euro zahlte Celtic Glasgow vor zweieinhalb Jahren an den FC Seoul, um Sung-Yong Ki zu binden. Der Südkoreaner, im zentralen Mittelfeld Zuhause, unterschrieb einen Vertrag bis 2014. Die Investition sollte sich lohnen, Ki zählt seither zum erweiterten Stamm der Schotten. Ob er seinen Vertrag erfüllt, ist allerdings fraglich.
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Denn der 23-Jährige ist offenbar in der Bundesliga beliebt. Laut der ‚Korea Times‘ haben Werder Bremen und Bayer Leverkusen ein Auge auf Ki geworfen. Insbesondere die Hanseaten scheinen sich ernsthaft mit der Personalie auseinanderzusetzen. „Bremen hat Ki schon beobachtet“, verrät ein Sprecher der Berateragentur Global Sports Agent C2 dem Blatt.
Günstig wäre der Südkoreaner aber nicht. Laut der schottischen Ausgabe der ‚Sun‘ hat Celtic-Geschäftsführer Peter Lawwell unlängst ein Gebot von Rubin Kazan über 7,5 Millionen Euro abgelehnt. Angesichts dieses Preises dürfte Ki wohl kaum in der Bundesliga landen. Weder Leverkusen noch Werder sind bereit, solche Ablösesummen zu bezahlen.
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