Wiese-Debatte: Allofs verteidigt sich – Hunt mischt sich ein

von Matthias Rudolph
1 min.
Werder Bremen Aaron Hunt @Maxppp

Tim Wiese ist derzeit nicht vom Glück verfolgt. Nach dem schwachen Saisonstart mit seinem neuen Klub TSG Hoffenheim ist eine Debatte um die Qualitäten des 30-Jährigen entbrannt. Nach der Kritik von Andreas Müller an Klaus Allofs rechtfertigt dieser seine Äußerungen. Eine Ende der Debatte ist nicht in Sicht.

Die Diskussion um Tim Wiese nimmt kein Ende. Nach sieben Jahren im Tor von Werder Bremen hatte der 30-Jährige die ‚Grün-Weißen‘ in diesem Sommer verlassen. Monate nach dem Wechsel und zu einem Zeitpunkt, zu dem Wiese sportlich am Boden ist, ließ es sich Klaus Allofs nicht nehmen, das Spiel des Torhüters zu kritisieren.

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In der Spieleröffnung liegen Welten zwischen Mielitz und Wiese. Da ist Mielitz eindeutig der Bessere“, so der Werder-Manager. Dass seine Worte derartige Wellen schlagen, konnte Allofs laut ‚Bild‘ wohl nicht absehen: „Tim Wiese hat große Verdienste und die will ihm auch keiner nehmen. Ich habe nur einen Vergleich angestellt und dazu stehe ich voll und ganz.“ Der 55-Jährige verteidigt sich damit gegen die Vorwürfe aus Hoffenheim. Der neue TSG-Manager Andreas Müller hatte kürzlich in Richtung Allofs geäußert: „Wir schützen unsere Spieler und wenn jemand bei uns geht, wird er sauber verabschiedet.

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Mit Aaron Hunt mischt sich eine weitere Person in die Diskussion um die Qualitäten des Keepers ein. „Wiese hat seine Vorzüge. Aber in der Spieleröffnung sehe auch ich Mielitz stärker“, so die Einschätzung des Mittelfeldspielers von Werder Bremen. Wiese selbst hält sich bislang komplett aus der Debatte um seine Person heraus. Der Torwart würde die Vorwürfe wohl am liebsten durch sportliche Leistungen widerlegen – eine Verletzung setzt ihn allerdings bis Anfang Oktober außer Gefecht.

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