Champions League: Die Top11 der Achtelfinal-Hinspiele

von Tobias Feldhoff
2 min.
Der FC Bayern hat noch großes vor in der laufenden Saison @Maxppp

Dank des 5:0 über Besiktas kann der FC Bayern bereits mit dem Viertelfinale planen. Der deutsche Rekordmeister war nicht der einzige Klub, der mit einer Gala-Vorstellung glänzte. Die FT-Topelf der Achtelfinal-Hinspiele hat es deshalb vor allem offensiv in sich.

Tor

David De Gea (Manchester United): Gegen Sevilla hatte der Spanier mal wieder seine Magnethandschuhe ausgepackt. Auch beste Gelegenheiten der Andalusier machte De Gea mit teils außergewöhnlichen Paraden zunichte. Die gute Ausgangsposition nach dem 0:0 im Hinspiel hat United fast ausschließlich ihm zu verdanken.

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Abwehr

Joshua Kimmich (FC Bayern München): Rechtsverteidiger, Zweikampfmonster, Flankengott und nebenbei noch verkappter Spielmacher. Gegen Besiktas brachte Kimmich wieder einmal alle seine Qualitäten auf den Platz.

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Raphaël Varane (Real Madrid): Dank seiner außergewöhnlichen Schnelligkeit war er gegen PSG genau der richtige Mann am richtigen Ort. Gegen Neymar, Mbappé und Co. warf der Franzose seine gesamte Körperlichkeit in die Waagschale. Darüber hinaus quasi fehlerlos im Aufbauspiel.

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Virgil van Dijk (FC Liverpool): Nicht immer war der 80-Millionen-Verteidiger in den vergangenen Wochen frei von Fehlern. Der anfangs durchaus stürmischen Porto-Offensive warf van Dijk alles entgegen und sorgte dafür, dass Liverpools Kantersieg mit einem Zu-Null abgerundet wurde.

Marcelo (Real Madrid): Gala-Abend des brasilianischen Linksverteidigers, der Mbappé im Griff hatte und vor allem offensiv glänzte. Tolle Tricks, wuchtige Vorstöße und der wichtige Treffer zum 3:1 standen nach einem denkwürdigen Spiel auf der Habenseite des Lockenkopfs.

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Mittelfeld

Moussa Dembélé (Tottenham Hotspur): Als Juventus schon 2:0 führte, nahm der Belgier in der Zentrale das Heft des Handelns in die Hand. Mit seiner einmaligen Ruhe am Ball führte Dembélé die Spurs noch zu einem 2:2, das beste Möglichkeiten für das Erreichen des Viertelfinals eröffnet.

Willian (FC Chelsea): In Halbzeit eins scheiterte der quirlige Brasilianer noch zweimal am Pfosten, dann erzielte er die so wichtige Führung. Insgesamt der auffälligste Mann auf dem Platz und Garant dafür, dass die Blues nicht chancenlos ins Rückspiel gegen den FC Barcelona gehen.

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Ilkay Gündogan (Manchester City): Der geschmeidige Spielmacher hat endgültig wieder zu alter Stärke gefunden. Beim 4:0 in Basel war er nicht nur bester Mann auf dem Platz, sondern auch Doppeltorschütze. Seine Ansprüche auf einen WM-Stammplatz untermauert er so eindrucksvoll.

Angriff

Thomas Müller (FC Bayern München): Der deutsche Nationalspieler müllerte einmal mehr, was das Zeug hält. Er tauchte dort auf, wo niemand mit ihm rechnet und erzielte zwei Treffer in typischer Manier. Dazu eine maßgerechte Vorarbeit zu Lewandowskis 5:0.

Robert Lewandowski (FC Bayern München): Den Platzverweis von Vida mit einer tollen Balleroberung provoziert, dazu zwei Treffer und eine Vorlage. Lewandowski hat sein Soll gegen Besiktas mehr als erfüllt.

Sadio Mané (FC Liverpool): Die Reds-Offensive war auch gegen Porto wieder einmal nicht zu stoppen.Der leidenschaftliche Jubel-Imitator Sané sorgte dieses Mal selbst für einen Hattrick und übertrumpfte so seine ebenfalls bärenstarken Sturm-Kollegen Firmino und Salah.

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Nachrichten

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