Champions League: Die Topelf des Spieltags

von Niklas Kling
3 min.
@Maxppp

Keinen einzigen Zähler konnten die deutschen Vertreter am zweiten Spieltag der Champions League einheimsen. Sowohl für RB Leipzig als auch Borussia Dortmund und den FC Bayern setzte es Klatschen. Vor allem Paris St. Germain, Real Madrid und Manchester United zeigten sich indes in Galaform. FT präsentiert die Topelf des Spieltags.

Tor

Alphonse Areola (Paris St. Germain): War in einer insgesamt mehr als überzeugenden Elf von Paris St. Germain ein verlässlicher und sicherer Rückhalt. Starke Paraden insbesondere in der zweiten Spielhälfte bei den Abschlüssen von Javi Martínez, Kingsley Coman und Robert Lewandowskis Freistoß in letzter Sekunde.

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Abwehr

Alex Sandro (Juventus Turin): Der Linksverteidiger war beim 2:0-Heimerfolg von Juventus Turin gegen Olympiakos Piräus defensiv kaum gefordert. Trieb immer wieder das Spiel der Alten Dame über die linke Seite an. Legte mustergültig das 1:0 durch Gonzalo Higuaín vor.

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Samuel Umtiti (FC Barcelona): Beängstigend schwach präsentierte sich der FC Barcelona im auswärtigen Kräftemessen mit Sporting Lissabon, siegte am Ende aber mit 1:0. Dies lag vor allem auch daran, dass Innenverteidiger Samuel Umtiti stets hellwach war und im Verbund mit seinen Kollegen nur wenige Chancen der Portugiesen zuließ.

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César Azpilicueta (FC Chelsea): In einer insgesamt und trotz Gegentores sehr stabilen Abwehr des FC Chelsea glänzte der Spanier als zentraler Innenverteidiger in der Dreierkette mit tollem Spielaufbau und resoluter Zweikampfführung und zeigte sich so mitverantwortlich für den Dreier seiner Blues.

Dani Carvajal (Real Madrid): Der Rechtsverteidiger war beim 3:1-Auswärtserfolg von Real Madrid über die Borussia aus Dortmund ein permanenter Unruheherd. Schlug ein ums andere Mal gefährliche Flanken in den Strafraum von Roman Bürki. Traumhafter Heber auf Gareth Bale, der diesen volley zum 1:0 verwerten konnte.

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Mittelfeld

N‘Golo Kanté (FC Chelsea): Wie Vereinskollege Azpilicueta war auch der kleine Sechser mit seiner Leistung im defensiven Mittelfeld maßgeblich am Erfolg des FC Chelsea beteiligt. Als Abräumer vor der Abwehr resolut, im Spielaufbau eine Augenweide. Scheiterte knapp in der 73. Spielminute mit einem eigenen Abschlussversuch.

Ander Herrera (Manchester United): Nachdem der Spanier in der Liga nur spärlich seine Einsatzzeiten sammeln konnte, schenkte Manchester Uniteds Cheftrainer José Mourinho dem 28-Jährigen das Vertrauen von Beginn an und wurde nicht enttäuscht. Sorgte für mächtig Wirbel im zentralen Mittelfeld und trug so maßgeblich zum 4:1-Auswärtserfolg der Red Devils bei ZSKA Moskau bei.

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Angriff

Cristiano Ronaldo (Real Madrid): Der Superstar in Reihen von Real Madrid war einmal mehr der Matchwinner für die Blancos. Mit seinen Champions-League-Treffern drei und vier meißelte er den 3:1-Erfolg seiner Königlichen bei Borussia Dortmund in Stein und strahlte im Offensivspiel permanent Gefahr aus.

Neymar (Paris St. Germain): Mit Geld kann man keine Tore kaufen – diese These widerlegte der 222-Millionen-Neuzugang beim 3:0 von Paris St. Germain gegen den FC Bayern einmal mehr eindrucksvoll. Starke Einzelleistung vor dem 1:0 durch Dani Alves, dazu mit eigenem Treffer nach Traumvorarbeit von Kylian Mbappé.

Harry Kane (Tottenham Hotspur): Im zweiten Gruppenspiel gab sich Tottenham Hotspur bei Underdog APOEL Nikosia keine Blöße und siegte souverän mit 3:0. Man oft he Match war dabei Torjäger Harry Kane, der die Zyprioten mit seinem Dreierpack quasi im Alleingang abschoss.

Wissam Ben Yedder (FC Sevilla): Seinem Angreifer-Pendant von den Spurs wollte der 27-Jährige offenbar in nichts nachstehen und zerlegte ebenfalls mit einem Hattrick den slowenischen Gast vom NK Maribor. Am Ende hieß es 3:0 für Ben Yedder und den FC Sevilla.

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