Europa League: So könnten Wolfsburg & M'gladbach spielen

von Jochen Hunold
1 min.
Schürrle und Hazard sollen es für die deutschen Europa League-Vertreter richten @Maxppp

In der vergangenen Saison überwinterte mit Eintracht Frankfurt nur eine Mannschaft in der Europa League, die sich nach zwei spannenden Spielen in der Zwischenrunde dem FC Porto geschlagen geben mussten. Heute Abend treten Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg ebenfalls im Sechzehntelfinale an und wollen ihre Aufgabe besser machen. Allerdings bekommen es die beiden Bundesligisten mit namhaften Gegner zu tun.

Den Auftakt macht der VfL Wolfsburg, der den portugiesischen Spitzenklub Sporting Lissabon (19 Uhr) in der ‚Autostadt‘ zu Gast hat. Trotz der vier Gegentore gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Wochenende dürfte Trainer Dieter Hecking weitgehend seiner Stammformation vertrauen, die im 4-5-1-System auflaufen wird. Vor Torhüter Benaglio werden Vieirinha rechts, Naldo und Knoche im Zentrum sowie Rodríguez links verteidigen. Im Mittelfeld fehlen Josuha Guilavogui und Luiz Gustavo. Neben Youngster Maxi Arnold könnte also Christian Träsch seine Chance bekommen.

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In der offensiven Dreierreihe bleibt dann mit Schürrle, der sein Europa League-Debüt gibt, de Bruyne und Caligiuri alles beim Alten. Ivan Perisic wird aufgrund von Adduktorenbeschwerden auf keinen Fall mit von der Partie sein. Als alleinige Spitze wird wohl Bas Dost auflaufen, der nach seinen vier Toren am Wochenende ordentlich Selbstvertrauen getankt haben dürfte.

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Im zweiten Spiel mit deutscher Beteiligung muss Borussia Mönchengladbach beim FC Sevilla (21:05 Uhr) antreten. Zwischen den Pfosten wird Yann Sommer stehen, der bislang noch kein Pflichtspiel verpasst hat. Hingegen könnte es in der Abwehrkette einige Veränderungen geben. Tony Jantschke könnte aus dem Abwehrzentrum auf die rechte Abwehrseite wechseln, damit Youngster Julian Korb eine Verschnaufpause bekommt. Die vakante Position in der Innenverteidigung könnte Kapitän Martin Stranzl einnehmen, der sich nach einer Verletzungspause wieder fit gemeldet hat.

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In der Mittelfeldzentrale verleihen Xhaka und Kramer dem Gladbacher Spiel die nötige Stabilität. Auf den offensiven Außenbahnen hat Trainer Lucien Favre – im Gegensatz zur vergangenen Saison – viele Optionen, von denen er auch Gebrauch machen könnte. Thorgan Hazard und André Hahn könnten für Ibrahima Traoré und Patrick Herrmann in die Startelf rutschen. Im Sturm gibt es mit Raffael und Max Kruse wohl keine Überraschungen.

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