Mini-Messi: Wolfsburg statt Arsenal?

von Matthias Rudolph - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Klaus Allofs schielt nach Buenos Aires @Maxppp

Maximiliano Romero hat mit 17 Jahren schon den Durchbruch bei seinem Heimatverein Vélez Sársfield aus Buenos Aires geschafft. Wegen seiner beeindruckenden Fähigkeiten am Ball wird er in Argentinien als Mini-Messi bezeichnet. Bald steht der Sprung nach Europa auf dem Karriereplan.

Im Sommer 2015 hatte der FC Arsenal schon mehr als einen Fuß in der Tür bei Maximiliano Romero. Englische Medien vermeldeten damals, der Wechsel des Youngsters zu den Gunners sei so gut wie besiegelt. Raul Gamez, Präsident von Vélez Sársfield, verkündete vollmundig: „Arsenal hat ein hohes Angebot für Maxi Romero gemacht. Ich will noch keine Zahlen nennen, aber es ist ein hohes Angebot“. Seitdem ist es still geworden um den mittlerweile 17-Jährigen – zumindest vordergründig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der trickreiche, flinke und gleichzeitig robuste Stürmer hat mittlerweile schon 20 Pflichtspiele (3 Tore, 1 Assist) für die Profis von Vélez auf dem Buckel. Kurz: Die Entwicklung läuft voll nach Plan. Kein Wunder also, dass die Talentspäher aus Europa Romero weiterhin im Auge behalten. Im Sommer meldete sich beispielsweise der FC Chelsea. Eine weitere Spur führt in die Bundesliga.

Lese-Tipp Finale ruft: BVB wie im Hinspiel gegen PSG?

Wie FT erfahren hat, sind die Bosse des VfL Wolfsburg um Manager Klaus Allofs auf den talentierten Angreifer aufmerksam geworden. Der Klub pflegt durch VW ohnehin beste Beziehungen an den Río de La Plata. Andrés D'Alessandro, Diego Klimowicz, Juan Meseguez oder Óscar Ahumada holten die Wölfe einst aus Argentinien in die Bundesliga.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollte Romero der nächste sein, wäre dies als Transfercoup einzustufen. Dem Angreifer wird eine steile Karriere in Europa zugetraut. Ob Geldgeber VW bei diesen Plänen mitspielt, steht aber auf einem anderen Blatt. Der Autokonzern will sein Engagement beim Bundesligisten eigentlich drosseln. Für den Mini-Messi macht man aber womöglich eine Ausnahme.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter