In den vergangenen Wochen tingelte Rafael Leão auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber von Spanien über Dortmund nach Manchester. Nun landet der Portugiese in Frankreich.
Die Hooligan-Attacke auf die Profis von Sporting Lissabon nahm Rafael Leão zum Anlass, um den Kontrakt bei seinem Ausbildungsverein einseitig aufzulösen. Der Stürmer hätte sich gerne Borussia Dortmund oder Manchester City angeschlossen, sortiert sich aber nun in einer tieferen Kategorie ein.
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Wie der OSC Lille offiziell bestätigt, hat der zumindest formal ablösefreie Angreifer einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Da die Nordfranzosen aufgrund von finanziellen Problemen im Clinch mit der Ligue 1 liegen, kommt der Wechsel nur zustande, da für Leão keine Ablöse fällig wird.
„Ich freue mich sehr, dass ich mich LOSC anschließen konnte. Der Klub hat großes Interesse gezeigt und ich bin sicher, dass ich hier Fortschritte machen und wachsen kann. In den vergangenen Tagen ist alles sehr schnell gegangen, aber ich konnte diese neue Herausforderung nicht ablehnen“, kommentiert der 19-Jährige seinen Wechsel.
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Einige Fragezeichen prangen jedoch weiterhin hinter der Verpflichtung. Noch wird vor portugiesischen Gerichten darüber verhandelt, ob die Vertragsauflösung rechtens war. Gut möglich, dass der Transfer für Lille sowie Leão noch ein Nachspiel hat.
Rafael #Leão au LOSC !
— LOSC (@losclive) 8. August 2018
Lire le communiqué https://t.co/F1yyHm2ZR0#MercatoLOSC pic.twitter.com/8xFyllKbD0
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