PSG: Kommt der Ibrahimovic-Ersatz von Arsenal?

Der große Traum von Präsident Nasser Al-Khelaifi heißt Neymar. Um den Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft zu Paris St. Germain zu locken, wäre der Scheich bereit, tiefer denn je in die Tasche zu greifen. Neben der festgeschriebenen Ablöse von 190 Millionen Euro würde der PSG-Boss auch noch 20 Millionen jährlich als Gehaltszahlung überweisen. Doch bislang ist unklar, ob Neymar den FC Barcelona überhaupt verlassen will. Es riecht stark danach, dass er das Interesse aus Frankreich vor allem dazu nutzt, seine Forderungen gegenüber den Katalanen durchzusetzen.

PSG ist also gut beraten, die Augen auch nach Alternativen offenzuhalten. Ein Angreifer, der es dem Meister der Ligue 1 ebenfalls angetan hat, ist der Chilene Alexis Sánchez vom FC Arsenal. Auch andere internationale Schwergewichte haben die Fährte des 27-Jährigen aufgenommen. Denn trotz bis 2018 datierten Vertrags könnte Sánchez auf seinen Abschied aus London drängen.

Grund ist die sportliche Entwicklung der ‚Gunners‘. Der letzte englische Meistertitel liegt nunmehr zwölf Jahre zurück und auch in der Champions League verabschiedet sich die Elf von Trainer Arsène Wenger in der Regel frühzeitig. Sollte der Elsässer das Team im Sommer nicht nachhaltig verstärken, könnte Sánchez die Geduld verlieren. Bei Paris St. Germain winkt dem dynamischen und dribbelstarken Südamerikaner ein Platz auf dem geliebten linken Flügel. Freuen würde dies wohl auch Edinson Cavani, der seit Jahren unbedingt im Zentrum stürmen will.