Als Neymar im Sommer nach Paris aufbrach, musste der FC Barcelona machtlos zusehen. Die Ausstiegsklausel des Linksaußen wurde den Blaugrana zum Verhängnis. PSG könnte Barça in naher Zukunft erneut eins auswischen.
Paris St. Germain und der FC Barcelona könnten sich nach dem Rekordsommer 2017 im nächsten Jahr erneut in die Quere kommen. Wie die katalanische Zeitung ‚Sport‘ vermeldet, will PSG zur neuen Saison Philippe Coutinho in den Prinzenpark holen.
Schon im Juli versuchten die Franzosen ihr Glück beim Offensivstar des FC Liverpool. Vergeblich, denn Coutinho wollte zum FC Barcelona und den Abgang von Neymar ausbeulen. Ebenfalls vergeblich, da Jürgen Klopp und Co. ihm keine Freigabe erteilten.
Vom Tisch ist ein Coutinho-Wechsel in Barcelona deshalb aber nicht. Angeblich wollen die Katalanen schon im Winter zuschnappen, allerdings wäre der 25-Jährige dann nicht für die Champions League spielberechtigt.
Trickst PSG das Financial Fairplay aus?
PSG jedenfalls wird laut ‚Sport‘ sein Möglichstes tun, um einen Deal im Januar zu verhindern. Kontakte zur Coutinho-Entourage soll es diesbezüglich schon gegeben haben. Unter den zuletzt gehandelten 150 Millionen Euro wäre der Rechtsfuß jedoch kaum zu haben. Ohnehin werden beim Ligue 1-Tabellenführer im Sommer 180 Millionen für die Festverpflichtung von Kylian Mbappé fällig.
Nicht nur das Financial Fairplay müsste PSG allerdings bei einem potenziellen Kauf des Brasilianers beachten. Um unzufriedene Bankdrücker zu vermeiden, wäre der Verkauf des ein oder anderen Profis der hochwertig besetzten Offensive unausweichlich. Sportlich aber würde Paris endgültig in den Kreis der besten Teams der Welt aufsteigen.
So könnte PSG mit Coutinho auflaufen
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