Beiersdorfer: So platzte der Hochstätter-Deal

von Lukas Hörster
1 min.

Dietmar Beiersdorfer hat Stellung zur geplatzten Verpflichtung von Christian Hochstätter als neuen Sportdirektor bezogen. Im Interview mit der vereinseigenen Homepage sagt der Vorstandsboss und amtierende Manager des Hamburger SV: „Herr Hochstätter hat mich gestern Abend telefonisch informiert, dass er keine Chance mehr für eine Einigung sieht und er daher seinen Aufsichtsrat informieren werde, dass er in Bochum bleibt. Ursache dafür ist, dass wir als HSV nicht bereit waren, den Ablöseforderungen des VfL zu folgen. Wir hatten eine Maximalgrenze, die halten wir ein. Daher sind die Verhandlungen beendet, wir orientieren uns anderweitig.“

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Über den weiteren Suchprozess meint Beiersdorfer: „Bei mir sind in den vergangenen Tagen jede Menge Bewerbungen eingegangen. Wir könnten morgen problemlos einen Sportdirektor präsentieren. Es geht aber um die Wahl des richtigen Mannes in unserer Situation. Und zugleich muss allen klar sein, dass auch ein neuer Sportdirektor kein sofortiger Heilsbringer ist. Unsere Mannschaft, unser Klub, wir alle müssen als Einheit Punkte holen, um unsere sportliche Lage schnellstens zu verbessern. Der Sportdirektor ist ein Teil davon.“ Nach zehn Bundesligaspieltagen steht der HSV mit nur zwei Zählern auf dem letzten Tabellenplatz.

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