Ginter begründet BVB-Abschied

von David Hamza - Quelle: t-online.de
1 min.

Matthias Ginter führt seinen Wechsel von Borussia Dortmund nach Mönchengladbach zu einem gewissen Teil auch auf mangelnde Wertschätzung zurück. „Ich habe in Dortmund sehr viele Einsatzzeiten gehabt, habe aber eben immer auf unterschiedlichen Positionen gespielt. Vielleicht wurde ich in der Öffentlichkeit deshalb nicht als Stammspieler wahrgenommen“, erläutert der Innenverteidiger gegenüber ‚t-online.de‘, „statistisch gesehen habe ich mit die meisten Spiele für den BVB gemacht. Ich fühlte mich nie unterschätzt, aber manchmal hätte ich mir schon gewünscht, dass meine Flexibilität etwas mehr wertgeschätzt wird. Insgesamt blicke ich aber auf drei tolle Jahre in Dortmund zurück und in Gladbach kann und will ich den nächsten Schritt machen.“

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Drei Jahre lang trug Ginter das schwarz-gelbe Trikot. Der Ex-Dortmunder sagt: „Ich habe mir Gedanken über meine Rolle in der Mannschaft gemacht und auch über die WM 2018 in Russland. In Dortmund wäre ich wahrscheinlich weiterhin der Allrounder gewesen, in Gladbach bin ich Führungsspieler mit einer festen Position. Das waren für mich die ausschlaggebenden Gründe. Zudem habe ich bei den Verantwortlichen sofort vollstes Vertrauen gespürt. Es hat alles zusammengepasst.“ Für 17 Millionen Euro sicherte sich Gladbach die Dienste des 23-jährigen Weltmeisters. Die ersten drei Pflichtspiele ließ Dieter Hecking den Neuzugang jeweils über die volle Distanz auflaufen.

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