Gómez wollte nicht in die Bundesliga

von Tobias Feldhoff
1 min.

Der in diesem Sommer vom AC Florenz zu Besiktas gewechselte Mario Gómez hat sich bewusst gegen eine Rückkehr in die Bundesliga entschieden. „Es war für mich aber eher keine Option, jetzt in die Bundesliga zurückzukehren. Ich liebe Bayern München und den VfB Stuttgart, meine beiden Ex-Vereine. Mit beiden habe ich unglaublich schöne Momente erlebt, sodass meine Vorstellungskraft, für einen anderen Bundesligisten aufzulaufen, aktuell nicht wirklich groß ist“, stellt der ehemalige Nationalspieler gegenüber der ‚Bild am Sonntag‘ klar. Dabei habe er Angebote „auch aus England und Deutschland“ vorliegen gehabt.

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Bei Besiktas hat Gómez einen Leihvertrag mit anschließender Kaufoption unterzeichnet. Dass der Wechsel in die Süper Lig von manchen Experten kritisch beäugt wird, versteht der 30-Jährige: „Ich weiß natürlich, dass die türkische Liga nicht das Niveau der Bundesliga, der italienischen, spanischen oder englischen Liga hat. Wenn man das von außen betrachtet, ist es natürlich ein Rückschritt von Bayern München zu Florenz, und dann von dort in die türkische Liga zu gehen. Jeder hat das Recht, darüber zu sagen, was er möchte. Ich stehe zu 100 Prozent hinter dieser Entscheidung und habe sie ganz bewusst so getroffen.“

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