Hertha: Klinsmann wollte Rangnick

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.

Jürgen Klinsmann wollte bereits vor seiner peinlichen Trainer-Anstellung bei Hertha BSC in seiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied Ralf Rangnick nach Berlin lotsen. „Klinsmann will als Trainer aushelfen, die Zeit bis zur Winterpause zu überbrücken und dann einen Trainer zu installieren. Anruf Klinsmann bei Ralf Rangnick, der bereits zweimal (Hoffenheim und Leipzig) solche Aufgaben erfolgreich umgesetzt hat. Rangnick teilt unmissverständlich mit, dass er das Projekt Berlin spannend findet, in einer Konstellation mit Michael Preetz als sein Vorgesetzter jedoch niemals kommen würde“, so das Protokoll, das Klinsmann über seine Zeit bei Hertha hat anfertigen lassen und das die ‚Sport Bild‘ nun veröffentlichte.

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Die 22 Din-A4-Seiten sind vor allem eine Abrechnung mit der Klubführung und speziell mit Manager Michael Preetz. „Jahrelange katastrophale Versäumnisse von Michael Preetz in allen Bereichen, die mit Leistungssport zusammenhängen. Es gibt eine Lügenkultur, die auch das Vertrauensverhältnis der Spieler mit Preetz zerstört hat.“ Aber Hertha-Präsident Werner Gegenbauer bekommt sein Fett weg, den Klinsmann als „völlig übel gelaunten Präsidenten“ beschreibt. Das Fazit des 76-Tage-Trainers: „Die Geschäftsleitung muss sofort komplett ausgetauscht werden.

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