HSV-Kritik: Calhanoglu schießt zurück

von Tobias Feldhoff
1 min.

Hakan Calhanoglu fühlt sich beim Streit mit dem Hamburger SV in der Opferrolle. „Ich bin ohne Schuld in die Schusslinie geraten. Ich war immer geradlinig und ehrlich. Ich habe kein schlechtes Gewissen“, stellt der für 14,5 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen gewechselte Spielmacher in der ‚Sport Bild‘ klar, „Kreuzer selbst ist im April auf meinen Berater zugegangen und meinte, dass sich der HSV einen Verkauf vorstellen kann. Finanziell ging es dem HSV schlecht, man hat sich Gedanken wegen der Lizenz gemacht.“

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Und weiter: „Der Vorstand des HSV hat sogar persönlich und vor Ort mit dem anderen Top-Klub verhandelt. So viel zum Thema: Hakan ist unverkäuflich, so wie es später hieß. Das sind einfach Märchen“, klagt der 20-Jährige. Eine Kehrtwende in der Außendarstellung des HSV habe es nur wegen HSV-Geldgeber Klaus-Michael Kühne gegeben. „Er versprach dem HSV viel Geld – aber nur, wenn ich nicht verkauft werde. Und plötzlich konnte sich Kreuzer an keine mündliche Zusage mehr erinnern.“

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