HSV-Posse: Bochum reagiert auf Beiersdorfer-Kritik

von Lukas Heimbach
1 min.

Hans-Peter Villis wehrt sich gegen die Vorwürfe des Hamburger SV, der VfL Bochum habe Schuld am gescheiterten Deal mit Christian Hochstätter. „Von Seiten des VfL Bochum aus ist alles sauber und professionell abgelaufen. Bei Verhandlungen gibt es immer die Möglichkeit, dass diese nicht zu einem gemeinsamen Abschluss kommen. Als Sprecher des VfL-Aufsichtsrats kann ich nur betonen, dass wir uns freuen, dass Christian Hochstätter Sportvorstand des VfL Bochum bleibt. Wir haben immer, auch dem Hamburger SV gegenüber, deutlich gemacht, dass wir die Arbeit von Herrn Hochstätter sehr wertschätzen“, betont der Aufsichtsratschef des Revierklubs gegenüber ‚Sport1‘. Er ergänzt, es habe „keines der Gespräche direkt mit Herrn Beiersdorfer“ stattgefunden.

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Dass VfL-Sportdirektor Hochstätter schließlich nicht zum HSV wechselte, lag in erster Linie an der Ablöseforderung. Drei Millionen Euro verlangte Bochum für Hochstätter. Legitim, denn erst kürzlich hatte er bis 2020 beim Zweitligisten verlängert. Profitiert haben dürfte von der Posse letztlich aber niemand – im Gegenteil.

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