Khedira riet Bruder Rani von Wechsel ab

von David Hamza - Quelle: Leipziger Volkszeitung
1 min.

Rani Khedira hat sich im Winter ernsthafte Gedanken über einen Abschied von RB Leipzig gemacht. „Fakt ist, dass die Vorrunde für mich persönlich nicht schön war“, erzählt der 23-Jährige gegenüber der ‚Leipziger Volkszeitung‘, „ich stand öfter nicht mal im Kader, kam nur auf ein paar Einsatzminuten. Jeder will wichtig sein und gebraucht werden. Wenn das nicht der Fall ist, dann machst du dir natürlich Gedanken. Macht es für alle Beteiligten noch Sinn, oder orientiert man sich neu?“ Trotz einiger Anfragen entschied sich Khedira für einen Verbleib: „Es gab ein paar Optionen, aber keine davon hat zu diesem Zeitpunkt richtig gepasst.

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Maßgeblichen Einfluss auf diesen Entschluss hatte Bruder Sami, wie der Mittelfeldspieler verrät: „Er spielt immer eine große Rolle in meinem Leben – und ich in seinem. Sami hat mir gesagt, dass ich nicht aufgeben, sondern mich durchbeißen soll. Er hat immer an mich geglaubt und mir im vergangenen Sommer und jetzt im Winter von einem Wechsel abgeraten.“ Nach nur zwei Kurzeinsätzen in der Hinserie stand Khedira zuletzt häufiger im RB-Team. Dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag deswegen verlängert, sei aber nicht in Stein gemeißelt: „Zwei, drei Spiele ändern einiges, aber auch nicht alles. Wir, der Verein und ich, schauen uns die kommenden Wochen und Monate an. Und solange spiele ich Fußball, gebe mein Bestes und dann regelt sich der Rest von allein.

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