Mainz 05: Polter kokettiert mit Wechsel

von Lukas Heimbach
1 min.

Leihspieler Sebastian Polter kann sich einen Verbleib bei Union Berlin gut vorstellen. „Zu Union zu gehen, war das Beste, was ich machen konnte. Hier bekomme ich die Wertschätzung, die ich mir immer erhofft habe. Vom Präsidium, dem Trainer, der Mannschaft, den Fans“, lobt der 24-Jährige die ‚Eisernen‘ im Interview mit dem ‚kicker‘, „Union ist genau der Verein, der den Fußball verkörpert, für den ich stehe und den ich auf den Platz kriegen möchte. Genau so, wie Union Fußball lebt, stelle ich mir das vor. Das war eine der geilsten Sachen, die ich je gemacht habe.

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Mainz 05 hält sich bis dato allerdings bedeckt. „Mainz sagt nicht an, was Sache ist. Ich hätte gerne viel früher eine Ansage bekommen. Jetzt stehen wir ein paar Tage vor Saisonende, ich gehe demnächst in den Urlaub und weiß nicht, bei welchem Verein ich nächste Saison spiele“, zeigt sich der ehemalige U21-Nationalspieler wenig begeistert vom passiven Verhalten seines Arbeitgebers, „ich habe um ein Gespräch mit Trainer Martin Schmidt gebeten, wie meine sportliche Zukunft aussieht. Das ist aber auch schon wieder knapp zwei Wochen her. Es gab kein Feedback.“ Bis Saisonende ist der baumlange Angreifer noch vom FSV Mainz 05 in die Alte Försterei ausgeliehen. Bei den Köpenickern wusste Polter vollends zu überzeugen und avancierte mit 13 Treffern in der laufenden Spielzeit zum Top-Torjäger.

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