Özil: „Mir war klar, dass ich in ein Loch falle“

von Lukas Heimbach
1 min.

Vor dem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft hat sich Mesut Özil erstmals öffentlich zu seiner aktuellen Formkrise geäußert. „Fast alle neuen Spieler haben in der Premier League eine Eingewöhnungszeit gebraucht. Hier gibt es ganz andere Anforderungen. Bei mir war klar, dass ich in ein Loch falle, weil mir die gesamte Vorbereitungszeit mit Arsenal fehlt“, ist der Edeltechniker nicht verwundert über seinen derzeitigen Durchhänger, sieht sich aber auf dem Weg der Besserung: „Zwischendurch war ich auch nicht zufrieden mit meiner Leistung. Aber das habe ich mittlerweile überstanden.

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Zudem verrät der deutsche Nationalspielmacher, warum er sich im November von seinem Vater Mustafa als Manager trennte. Dem Arsenal-Star widerstrebte es ganz offensichtlich, dass Vater Mustafa aus ihm einen Popstar á la David Beckham machen wollte: „Ich habe mich immer als Fußballspieler gesehen und sehe mich weiterhin als Fußballspieler“, so Özil, „in London haben sich meine Lebenssituation und auch mein Arbeitsumfeld grundlegend geändert. Deshalb wird mein Vater, nachdem er diese Weichen gestellt hat, für mich operativ nicht mehr tätig sein.“ Seitdem führt sein Bruder Mutlu die Özil Marketing GmbH.




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