Der schottische Verband hat den Glasgow Rangers ein zwölfmonatiges Transferverbot auferlegt. Zudem wurde Klubbesitzer Craig Whyte lebenslang gesperrt. Der im vergangenen Jahr bei den Rangers eingestiegene Investor darf im schottischen Fußball keine Funktion mehr ausüben. Für den insolventen Klub wurde außerdem eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 195.000 Euro verhängt, Whyte muss 245.000 Euro zahlen.
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„Alle, die für den Verein arbeiten, sind äußerst entsetzt und bestürzt über die drakonischen Sanktionen“, sagte Insolvenzverwalter Paul Clark. Der 54-malige Meister hatte im Februar die erforderlichen Unterlagen eingereicht, um den Insolvenz-Prozess in Gang zu setzen. Der britische Fiskus fordert Steuernachzahlungen in Höhe von umgerechnet knapp 59 Millionen Euro. Den Rangers waren von der schottischen Premier League zudem zehn Punkte abgezogen worden.
*Verwandte Themen:
- Insolvenz: Rangers am Abgrund - 14.02.2012*
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