VfB: Rückendeckung für Reschke
Wolfgang Dietrich bricht eine Lanze für seinen Sportvorstand Michael Reschke. „Der VfB hatte auf dieser Position selten jemanden mit dieser Kompetenz und diesem Netzwerk. Dass seine direkte Art nicht jedem gefällt, mag sein“, so der Präsident des VfB Stuttgart laut ‚Bild‘, „aber die Dinge, an denen wir ihn messen und er sich selbst misst, sind einerseits seine Transfers. Da hat er innerhalb kürzester Zeit auf die Verletzung von Insua reagiert, mit Ascacibar einen Top-Transfer gemacht und auch den von Gomez zu wirtschaftlich guten Konditionen abgewickelt. Und andererseits hat er einige Verträge verlängert – mit Pavard, Baumgartl, Özcan.“
Reschke war vor allem wegen der Trennung von Hannes Wolf und der Verpflichtung von Tayfun Korkut in die Kritik geraten. Dietrich bezieht Stellung: „Wir haben nicht agiert, sondern auf Hannes Wolf reagiert. Wir waren der Überzeugung, dass wir diese Delle mit ihm durchstehen könnten. Er sagte uns, dass er Teile der Mannschaft nicht mehr so erreiche, wie er es sich vorstellt. Ich würde es fast schon als fahrlässiges Verhalten bezeichnen, wenn wir ihn in dieser Situation überredet hätten, er solle tags darauf nochmal das Training oder sogar noch ein weiteres Spiel machen.“
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